Eine wunderbare Tour im Herzen Istriens, die auf www.istria-bike.com gut beschrieben ist.
Begonnen haben wir in Cerovlje. Entlang der Hauptstraße geht es ca. 800m Richtung NE in den Ort Lovrecici. Dort biegt man links ab. Etwa 1,5km nach der Kreuzung im Ort Previz endet der Asphalt und die Tour geht weiter auf einer Schotterstraße bergauf. Entlang eines Rückens gilt es bei den unzähligen Kreuzungen am bestens mittels GPS oder mit gutem Orientierungssinn den Überblick zu bewahren bevor es hinunter geht Richtung Draguc.
Für diesen Ort sollte man, wie im übrigen für die gesamte Tour, genug Zeit einplanen, denn hier ist es allemal Wert zu verweilen. Eine Besichtigung des wunderbaren Friedhofs, wo der Erfinder der Jodtinktur begraben liegt ist ebenso angeraten wie die Besichtigung der Kapelle mit beeindruckenden Fresken am NW-Ende des Ortes. Zudem lohnt sich eine Rast im Buffett Zora am Dorfplatz, wo man unter hängenden Maracujas mit Blick auf Kastanien- und Zürgelbäume am besten istrischen Prsut und Schafkäse genießt.
Wir haben uns entgegen der auf www.istria-bike.com beschriebenen Variante für eine Abkürzung entlang der Hauptstraße entschieden. In Windeseile ist man somit in Oslici wo man rechts Richtung Segari abbiegt.
Den weiteren etwas komplexen Wegverlauf am besten von der auf www.istria.com beschrieben Tour entnehmen oder einfach dem GPS track folgen bis man in Kotli am tiefsten Punkt der Tour angelangt ist.
Dieser kleine zum Großteil gut renovierte Ort ist ein wahres Juwel. Die Mühle an der um diese Jahreszeit trockenen Mirna sollte man keinesfalls verpassen wie auch einen kurzen Spaziergang durch den Ort.
Von Kotli gehts nach Querung der Brücke über die Mirna rechts auf Aspahlt Richtung Hum.
Hum, das sich rühmt die kleinste Stadt der Welt zu sein, lohnt allemal einen Besuch. Ein kurzer Stadtrundgang und ein Espresso in der Humska Konoba entschädigen für die Anstrengungen der Auffahrt.
Gestärkt geht es jetzt 100m wieder retour bis zur Abzweigung nach rechts Richtung Erkovcici und von dort bis zum Autobahnviadukt. Sofort nach dem Viadukt rechts steil bergauf und entlang der Autobahn etwa 1,5km weiter bevor man rechts auf eine Schotterstraße quert und erneut unter der Autobahn durch gegen (N)W fährt bis man in Poljanice, einem netten alten Gutshof, ist. Ein Ziegelteich und Kohlenmeiler? mit Ziegelwände deuten auf vormals größere Bedeutung dieses "Ortes" hin. Über Borut erreicht man wieder die Hauptstraße auf der man noch einige km leicht abfallend bis zum Ausgangspunkt zurücklegen muß.
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Anstieg
hab die Tour heute durchgeführt. Toll danke.
Allerdings komme ich auf ca. 800 hm.
Gruß
Harry