Schneeschuhtour vom Ostertal über Printschenalpe zum Gr. Ochsenkopf, Berghaus Schwaben, Weiherkopf, Rangiswanger Horn und zurück ins Ostertal.
Die Anregung zu dieser Tour stammt von hier: http://www.rocksports.de/forum/showthread.php?tid=24.
Sehr schöne und schlüssige Schneeschuhtour. Sie ist allerdings wenig begangen. Ich habe wenige Schneeschuhspuren vorgefunden. Dafür öfter Aufstiegsspuren von Skitourengehern.
Es geht los vom Parkplatz im Ostertal, der auch im Winter problemlos zu erreichen ist. Von dort erst mal den Fahrweg weiter bis zur Grafenalpe. Das Tal ist schattig und sehr kalt. Von der Grafenalpe halb links den Wald hinauf. Dort wird die Wegfindung schwieriger. Es liegt zwar eine Skitourenspur drin, aber die geht nicht dem Wanderweg entlang. Der Wanderweg selbst ist im Winter teilweise schwer zu finden. Vielleicht sollte man doch lieber der Skitourenspur entlang gehen. Allzu steil ist das Gelände nicht. Wenn man oben aus dem Wald herauskommt, wird man von einem schönen Bergpanorama begrüßt. Halb links liegt die Printschenhütte, zu der an notfalls weglos gelangt.
Danach geht es in eine leichte Senke und dann wieder hinauf Richtung Ochsenkopf. Der direkte Aufstieg von Südwesten entlang des Wanderwegs ist leicht und einfach zu finden. Der Ochsenkopf bietet eine schöne Aussicht vor allem Richtung Süden. Von ihm steigt man die Directissima hinab und kommt direkt beim Berghaus Schwaben heraus, wo man schön sitzt, was allerdings auch seinen Preis hat. Hier können die Schneeschuhe erstmal verstaut werden, denn der Weiterweg zur Hörnerbahn ist geräumt.
Dort wo der Weg auf die Piste trifft, geht man im spitzen Winkel im Wald den Hang hinauf dem Schild "Hörnerpanoramatour - schwierige Variante" folgend. Die leichte Variante ist durch die Piste unbrauchbar. Hier geht es recht steil hoch. Je nach Schneelage sind hier die Schneeschuhe oder sogar Grödeln ratsam. Am Weiherkopf angelangt, geht man immer dem Grat entlang. Das Meckern des Pistenpersonals muss man ggf ignorieren. In den Sattel vor dem Rangiswanger hinunter muss man notfalls kurz die Skitourenspur schänden, weil's da ziemlich eng und steil zugeht. Aber nur ein kurzes Stück. Dann kommt der Aufschwung zum Rangiswanger Horn, der wiederum problemlos ist. Die Aussicht vom Rangiswanger Horn übertrifft die vom Weiherkopf, da sie rundum geht. Vom Horn direkt recht steil hinunter in den Sattel vor dem Sigiswanger Horn, den man schon von oben sieht.
Hier hat man nun die Wahl: weiter zum Sigiswanger Horn hinauf, zum Ofterschwanger Horn und dann den Panoramaweg Richtung Gunzesrieder Säge oder direkt im Sattel links hinab in den Wald. Ich hatte Glück und in der zweiten Variante lag eine alte, kaum sichtbare Schneeschuhspur drin, die mich durch den Wald bis ganz hinunter geführt hat. Dieser Weg scheint außerdem öfter von einem allein spazieren gehenden Hund benutzt zu werden. Mit diesem Glück war der Weg leicht zu finden und führte wunderbar abwechslungsreich durch interessantes Gelände wohl entlang einem kleinen Jägersteig. Ohne diesen Vorteil, wäre es allerdings schwierig geworden. Man trifft irgendwann wieder auf eine Aufstiegsspur der Skifahrer und folgt dieser hinunter bis zur Straße. Von dort ein kleines Stück nach Westen und man ist wieder am Parkplatz.
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