Die Tour eignet sich gut, um überflüssige Pfunde wieder los zu werden. Sie erfordert ein wenig Kondition, da zu Beginn mehrere Rampen erstiegen werden müssen. Auf erhöhtem Niveau wandert man dann der nördlichen Flanke entlang. Hier bietet sich öfter ein Blick über die Jülicher Börde.

Die Tour führt an allen wesentlichen kleinen Sehenswürdigkeiten vorbei. Einem künstlich angelegten kleinen See, der von vielen Fröschen belebt wird. Im Frühling und Sommer sind diese Frösche nicht zu überhören. Er führt weiter an dem 290m hohen Jülicher Kopf vorbei, einer ca. 3 Meter hohen Granitsäule abseits des Weges, die mit einer Sitzplatzmöglichkeit zur Rast einlädt.

Danach führt der Weg zum höchsten Punkt, dem Römerturm. An dieser etwas windigen Stelle hat man einen fabelhaften Rundblick, vor allem auch in den angrenzenden Tagebau hinein bzw. über die neu aufgeschütteten und teilweise schon erschlossenen Gebiete.

Der Weg führt dann zum zweiten Aussichtpunkt, einem Holzturm (Höller Horn) auf einem Sandberg. Ab hier sind für ein kurzes Teilstück Wanderschuhe zu empfehlen. Der nachfolgende Wegabschnitt führt zunächst querfeldein über die Sandfläche, zu einem naturbelassenen Weg und dann dicht an die neuesten Aufschüttungen heran, um dann wieder zum Rückweg abzubiegen.

Die Bilder wurden Januar 2009 aufgenommen. Im Frühling ist die Vegatation auf der Sophienhöhe deutlich farbenprächtiger. U.a. blüht dort viel gelber Ginster. Im Hochsommer ist die Tour nicht zu empfehlen, da viele blutsaugende Bremsen den Wanderer peinigen.

Alles in allem eine kurzweilige, kontrastreiche Tour, die von allem etwas bietet. Während man vorne die künstlich geschaffene Natur bewundern kann, so kann  man am hinteren Ende einsehen, wie die Sophienhöhe Schicht um Schicht erweitert wird.

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