Diese Tour kann mit einem Mountain- als auch einem Trekkingbike geradelt werden. Das Rad sollte über eine gute Gangschaltung mit einer bergtauglichen Übersetzung verfügen. Bremsbeläge bitte kontrollieren. Teilweise bis 20% Gefälle. Auf Rollsplit in Kurven achten.
Die Tour startet am Hauptwanderparkplatz auf ca. 200 m Höhe unterhalb der Staumauer bei Schevenhütte. Mit frischer Kraft erklimmt man auf einer ca. 800m langen Rampe die ersten deutlichen Höhenmeter.
Danach windet sich die Strecke gleichmäßig über 8 km auf eine Höhe von 460 m, um sich danach auf einer fast eben solangen abfallenden Strecke einem versteckten Ufer an einem der südlichen Zipfel der Talsperre anzunähern. Bei sehr niedrigem Wasserstand gelingt es, die Talsperre teilweise über die alte Brücke trockenen Fußes zu durchqueren.
Hierzu muß man den in der Tour vorgegebenen Abstecher bei langsamer Fahrt ausprobieren.
Man fährt dort auf einem alten, aber nun etwas verwachsenen Hauptwanderweg vorbei an einem weißen Verbotsschild, einer Schranke, einer Zuflußkontrollstation und einem gelben Lebensgefahr-Schild direkt ans Ufer. Der Weg ist durchgehend gefestigt. Sofern man ihn nicht verläßt, besteht keine Gefahr. Das Ufer ist vom jeweiligen Wasserstand abhängig. Mal erreicht man es früher, mal später.
Im Sommer kann man dort bei nicht zu hohem Wasserstand viele Karpfen im Wasser stehend beobachten, daneben die Arbeitsspuren von Bibern und gelegentlich einen Fischreier bei der Futtersuche zusehen.
Überdeckt die Wasserfläche die Straße samt Brücke, bleibt es bei dem Abstecher und man nimmt den offiziellen Weg, wie in der Tour vorgegeben. Ansonsten durchquert man den Talboden und nimmt die alte Landstraße zum Aufstieg. Man kann hier sehr schön sehen, wie die Natur über die Zeit die Straße verschlingt. Früher waren die PKWs wohl etwas kleiner.
Auf dieser verläßt man nun das Tal in mehreren Serpentinen, vorbei an einem Rastplatz, einer Rehzucht und erreicht eine landschaftliche Freifläche mit gutem Rundumblick in der Höhe von Kleinhau.
Mit den nachlassenden Kräften steuert man nun den Rennweg an, einem Radschnellweg quer durch den Wald. Kurz vor Ende dieses Weges wird links in den Wald eingebogen. Nach einer kurzen Strecke etwas abfallenden Strecke erreicht man das obere Ende der Staumauer.
Von dieser geht es wiederrum abwärts zum Parkplatz zurück.
Die Tour läßt sich sehr schön im Frühsommer fahren. Bedingt durch die Höhenunterschiede sammelt sich im Tal nahe des Wehebaches die kühle Luft, sodaß man verschiedene Temperatur- als auch Waldluftniveaus durchfährt. Im Herbst bietet der Mischwald dort ein schönes Farbspiel.
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http://de.wikipedia.org/wiki/WehebachtalsperreGaleria trasy
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Den Ort Schevenhütte anfahren. Auf der Nideggener Str. bei langsamer Fahrt vorbei an einer Minigolfanlage und einem Restaurant zur Staumauer.
Diese nimmt man zunächst nicht wahr, da es sich um einen vollständig in die Landschaft integrierten, bepflanzten Erdwall handelt, der 1980 aufgeschüttet wurde.
Die Nideggener Str. führte ursprünglich durch das Talsperrengebiet hindurch. Es war eine belebte Hauptfahrroute der Städter, die am Wochenende Erholung suchten.
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