Heute wollen wir uns in ein Gebiet auf der anderen Seite des Brentatals begeben. Dazu ist natürlich die schöne alte Holzbrücke in Bassano bestens geeignet. Dann wollten wir eigentlich weiter nach S. Michele - Pradipaldo - Rubbio und weiter auf den Monte Caina. Pech - heute ist Sonntag und alle Italiener müssen ihr Auto spazieren fahren :-)) Wir entscheiden uns kurzerhand, die vielbefahrene Straße zu verlassen, handeln uns dafür 200 hm steile Schotterpiste und 200 hm Schiebe-/Tragepassage ein. Empfehlen können wir diese Auffahrt nicht - aber wenigstens ist sie autofrei... Die Abfahrt beginnt kurz unterhalb der Gedenkstätte vom Mt. Caina. Auch der Sent. 762 ist befahrbar und bietet einige Varianten...
Hinweis:
Wir befinden uns auf den Abfahrten immer auf Wanderwegen, welche auch als solche genutzt werden - vor allem am Wochenende, Feiertagen und in der Urlaubszeit. Wir befinden uns in einer sehr christlichen Gegend, kommen an Kapellen und Gebetsstöcken vorbei und sollten niemanden durch rücksichtsloses Verhalten verärgern. Das ganze Gebiet um den Monte Grappa spielte eine große Rolle im ersten Welkrieg. Tausende Gefallene wurden auf dem riesigen Monument auf der Spitze des Mt. Grappa zur Ruhe gesetzt. Der Berg ist für viele Italiener heilig.
Seit 1999 erkunden wir die Wanderwege im Gebiet um den Monte Grappa. Früher sah man nie jemanden mit den MTB, mittlerweile trifft man doch den einen oder andern Biker. Hauptsächlich die Italiener finden langsam den Weg vom Rennrad auf´s Mountainbike und auch ins "Gelände". Unsere Touren sind vor allem auf die Abfahrten ausgerichtet, die Anfahrt erfolgt meist auf Teerstraßen, kann aber teilweise auch auf Maultierpfaden erfolgen. Einfach unsere Tourensammlung durchforsten und Wege kombinieren. Viel Spaß!
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http://www.querfeldein-kurbeln.de/Galeria trasy
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Komentarze
Wir starten vom Campingplatz "Santa Felicita" in Semonzo del Grappa. Zu erreichen über Brenner / A22 bis Trento / SS47 bis Pove del Grappa / Semonzo / dann der Beschilderung "Antica Abbazia" folgen. Das ist das Ristorante neben dem Campingplatz. Dort ist auch ein großer Parkplatz.
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Nicht empfehlenswert
weil ich halt schon mal dabei bin...
Den 763 sind wir am 15.7.11 "gefahren". Die Auffahrt über die Teerstraße ging unter der Woche gut, der Verkehr war sehr erträglich. Wer einkehren möchte, kann das in Rubbio. Man stößt dort am Ortsende automatisch wieder auf den Track, wenn man sich die 200 Extra-Höhenmeter sparen möchte.
Der Trail war für uns fast gänzlich unfahrbar. Sehr ausgesetzt, total zugewachsen und mit allerlei Geröll drin. Alle Spitzkehren sind super eng, meiner Meinung nach muss man das Umsetzen aus dem FF beherrschen. Da die Schenkel recht kurz sind, lohnt sich oft ein Aufsitzen nicht. Vielleicht ist es im Frühjahr etwas besser, wenn nicht so viel Gestrüpp im Weg hängt.
Ich möchte hier nicht "rummotzen", sondern evtl. andere, nicht so versierte Biker vor einer Frusttour bewahren.
Happy trails an die Grappa-Biker!
vielen Dank für Deinen Komentar. Du hast Recht, bisher sind wir nur immer Ende März am Mt. Caina gefahren. Schade dass es so zugewachsen war. Klar ist halt auch, dass bislang nur sehr wenig Mountainbiker dort unterwegs sind. Auch Wanderer trifft man recht selten, somit sind die Wege oft schlecht oder gar nicht gepflegt. Vor allem auf dieser Seite. Gottseidank gibt es ja noch genügend bessere Pfade - auch wenn diese ebenfalls eine gute Bikebeherrschung abverlangen.
Weiterhin viel Spass bei unserem tollen Sport!