Barranco de Guarimiar - spektakuläre Tour durch Schlucht und Steilwand.
Die Insel La Gomera – die "magische" wilde Schönheit und Insel der Hippies und Aussteiger ist ein faszinierender Ort. Kreisrund ist sie und trotzt mit schroffen Felsen den tosenden Wellen des Meeres. Durchfurcht wird sie von abgrundtiefen Tälern, die sich bei den höchsten Gipfeln und den Schloten alter Vulkane vereinen. Gekrönt wird sie vom immergrünen Zauberwald aus Lorbeerbäumen und mächtigen Riesenfarnen, einem Relikt des Tertiärs. Wild ist sie und rau, unzugänglich sind die ausgewaschenen Schluchten, die steilen Bergwände und spitzen Felsnadeln im zerklüfteten Landschaftslabyrinth. Atemberaubend schön ist sie und betörend zugleich, eine Perle im Atlantischen Ozean, wildromantisch und phantasiereich ist die spannungsvolle Natur. Und "magisch" ist sie, dank des Spiels der Nebelschleier mit dem Licht.
Die Rundtour führt uns durch das Barranco de Guarimiar, ein abgeschiedenes Tal im Süden La Gomeras. Entlang eines natürlichen Felsbandes wandern wir durch die mehrere hundert Meter tief eingeschnittene Schlucht. Beeindruckende Tiefblicke bieten sich vom schmalen Pfad in der Felswand. Über den Weiler Guarimiar und einen aussichtsreichen steinigen Steig geht es zurück zum Ausgangspunkt.
Startpunkt der Wanderung ist ein Parkplatz an der Durchgangsstrasse von Alajero. Wir gehen die wenig befahrene Straße Richtung Norden bis zum Ortsausgang und wenden uns in einer Linkskurve nach rechts, den Hang hinauf. Nach 500 m treffen wir auf die Straße nach Imada, der wir in Serpentinen abwärts folgen - Abkürzungen sind erlaubt. Im Ort wenden wir uns nach rechts und gehen auf einem Camino durch Terrassenfelder das breite Tal hinab. Bald - nachdem wir ein verlassenes Haus passiert haben - erkennen wir im Talgrund den Ort Guarimiar. Nun führt der Weg durch die tief eingeschnittene Schlucht auf Felsbändern im nahezu senkrechten Steilhang - teils unter Felsüberhängen - abwärts bis fast zur Talsohle. Wir passieren Guarimiar und gehen an einer Gabelung links weiter Tal abwärts, nicht den kurzen Weg rechts nach Targa. Nach etwa 1 km - an der tiefsten Stelle der Tour - biegen wir rechts in ein Seitental ab, passieren einen Palmenhain und steigen den immer steiler werdenden Pfad, der in einen Felsensteig übergeht, die Steilwand empor. Von hier bieten sich herrliche Blicke zurück in den Barranco. Nach 1,7 km und etwas mehr als 450 Metern ist die Wand durchstiegen. Über den Ort Targa geht es zurück zum Parkplatz.
Mehr Fotos von meinen Wanderungen auf La Gomera gibt es auf meinem Netzplatz zu sehen: www.kannesen.net/lagomera.html
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http://www.oekotours.com/index.htmlGaleria trasy
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