Der Harzer Grenzweg führt zwischen Eckertal und Tettenborn direkt an der ehemaligen innerdeutschen Grenze entlang. Wir sind ihn in zwei Etappen (Eckertal-Braunlage-Ellrich) gewandert.
Die gesamte Route habe ich der Vollständigkeit halber noch mal gesondert abgelegt.
Wer Einsamkeit liebt, der sollte im November den Harzer Grenzweg gehen. Nur selten haben wir Menschen getroffen, was natürlich an der Jahreszeit und am Wetter lag.Der Harz hat bei jedem Wetter seinen Reiz.
Etappe Braunlage-Ellrich:
Vom "Alten Forsthaus" parallel der Straße Richtung Elend. Hinter der Bremke im Bremketal Richtung Sorge. Von Sorge durch das Freilicht-Grenzmuseum nach Hohegeiß.
Einkehr im Grenzimbiss (originelle Sammlung in der Bude) mit Altenauer Bier und Currywurst; empfehlenswert.
Weiter über Dreiländereck zum Ehrenplan.
Hier beginnt der reizvollste Abschnitt des Grenzwanderweges. Auf schmalen Pfaden im dichten Wald direkt auf der ehemaligen Grenze geht es mächtig hoch und runter. Hier gibt es noch viele alte Grenzpfähle und sehr schöne Aussichtspunkte in den Harz oder in das südliche Harzvorland.
Unser Track endet am Dreieck Zorge, Walkenried, Ellrich.
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