Rougemont le Chateau, ein kleiner Ort in den Südvogesen, in der Nähe von Masevaux im Dollertal bietet sich für viele Wandermöglichkeiten am Südrand der Vogesen an.
In dieser doch recht unbekannten Ecke der Südvogesen trifft man selten auf einen Wanderer und deshalb ist diese Gegend wie geschaffen für Wanderer, die die Ruhe suchen.
Unsere Wanderung beginnt in der Mitte des kleinen Ortes oberhalb der weithin sichtbaren Kirche auf dem kleinen Parkplatz. Hier folgen wir dem gelben Punkt Richtung Norden aufwärts. Ein kleiner Abstecher führt zum alten Schloss, von dem aber nur noch Ruinenreste erkennbar sind.
Die Chapelle Ste. Catherine ist etwas abseits des Weiterwegs dagegen schön restauriert und kann auch betreten werden. Eine kleine Quelle, die wohl schon in vergangenen Jahrhunderten Erimiten, die hier wohnten, als Wasserspender diente, kann hier nach einem ersten Anstieg zum Löschen des Durstes genutzt werden.
Weiter aufwärts erreicht man nach langem Ansteigen den Bärenkopf. Er ist mit 1074 m der südlichste 1000er der Vogesen.
Da es am Vortag (Ostern) noch geschneit hatte, mußten wir uns die Aussicht von diesem Berg recht hart erkämpfen.
Der Rückweg auf dem Roten Dreieck bis vor Etueffont und das letzte Stück zurück zum Ausgangspunkt dieser schönen und einsamen Wanderung auf dem Gelben Balken hat sich trotz Neuschnee und teils matschigen Pfaden gelohnt.
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Rougemont le Chateau erreicht man mit dem Auto vom Dollertal aus auf der D2.
Das nahegelegene Masevaux ist ein toller Ausgangspunkt für weitere Wanderunen.
Auch Belfort, ca. 17 km entfernt bietet sich für eine Besichtigung der Stadt mit seiner Zitadelle an.
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