Der zwete Tag der Tour nach Paderborn startet in Harsewinkel. Die Claas Landmaschinen Fabrik ist das Kennzeichen von Harsewinkel. Dementsprechend waren viele Monteure im Hotel. Marienfeld ist ein Nachbarort und sollte unbedingt besucht werden. Ein imposantes Zisterzienser Kloster hatte im Mittelalter eine große Ausstrahlung in die Region. Heute ist dort noch eine phantastische Klosterkirche mit vielen Kunstschätzen zu bewundern. Gütersloh ist hingegen eher mager, was die Sehenswürdigkeiten betrifft. Das riesige Bertelsmann Gebäude sieht man aus der Ferne. Durch den wunderschönen Stadtpark geht es einen Flusslauf entlang richtung Verl. Ein Naturschutzgebiet bei Steinhorst erreicht man auf naturbelassenen Wegen. Schließlich gelangt man bei Sande zu den Lippe Auen. Ein Radweg führt entlang eines romantischen künstlichen Wasserlaufs bis zur Lippe und dann zur Pader. So kommt man ausschließlich auf Nebenwegen bis ins Herz von Paderborn, wo am Fuße des mächtigen Liborius Domes die Quellen der Pader zu finden sind. Diese Stadt ist sehr alt und spielte in der frühen Besiedlung des östlichen Sachsenreiches unter Karl dem Großen eine bedeutende Rolle. Hier fand unter Beisein des Kaisers der Reichstag statt. Auch heute bietet diese Stadt einiges an Flair und Sehenswürdigem. Unter anderem die Lionel Feiniger Ausstellung im Stadtmuseum. Mit dem Zug ging es dann am Nachmittag wieder nach Rheine und von dort mit dem Rad bis Wettringen. Insgesamt eine herrliche Frühlingstour bei schönstem Sonnenschein.
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