Zwei-Tages-Rundtour von Kochel aus.
1. Tag: Gleich zum warm werden geht es die Kesselbergstraße hinauf zum Walchensee. Am See vorbei nach Wallgau und teilweise auf Radwegen nach Garmisch. Unsere Durchfahrt von Garmisch war sicherlich nicht die optimale Strecke. Ab Grainau das Loisachtal aufwärts erst auf Radweg, dann auf der B23 nach Griesen und Leermoos. Ab Leermoos bis Bichlbach fährt man auf vielbefahrener Hauptstraße, dann wird der Verkehr weniger, die Steigung dafür mehr.
Es geht über Berwang, Rinnen und Namlos nach Stanzach ins Tiroler Lechtal und weiter bis Elmen. Ab Elmen beginnt die Auffahrt zum Hahntennjoch. Der von uns in Elmen gewählte Weg auf der alten Straße bedeutet 20 m Radl-schieben, ist dafür verkehrsarm. Die Auffahrt zum Joch beginnt gleich mit gut 12 % Steigung, wird aber nach einigen km wieder flacher. Die Weiterfahrt bis Boden ist landschaftlich sehr schön. Kurz vor Boden beginnen dann die wirklichen Schwierigkeiten mit durchgehend 15 % Steigung. Die Abfahrt nach Imst bietet wieder Gelegenheit zur Erholung.
Ab Imst geht es weiter auf der vielbefahrenen Bundesstraße nach Ötz, wo wir unser Quartier bezogen.
2. Tag: Zum Aufwärmen ist wieder wenig Zeit; die Auffahrt nach Kühtai beginnt praktisch in Ötz. Die Steigung nimmt rasch zu und es gibt kaum Flachstücke. Passagen bis 16 % verschleiern den Blick auf die tolle Landschaft. Wenn man die Dortmunder Hütte am Beginn des Ortes Kühtai sieht, hat man es fast geschafft. Der Sattel liegt kurz vor dem östlichen Orstausgang. Der Ort Kühtai, ein grauenvoller Skiort, lädt nicht zum Verweilen ein und deshalb geht es gleich rasant dem Inntal entgegen. Vorsicht: einige Weideroste haben deutliche Übergangsstufen zur Straße!
Im Inntal geht es wieder ein Stück den Inn hinauf nach Telfs, wo die zweite Bergprüfung des Tages wartet, die Auffahrt zum Buchener Sattel. Da es mittlerweile Mittag geworden ist, liegen die 9 km Bergstraße, auf der 650 Hm überwunden werden wollen, schön in der Sonne. Das Gatshaus direkt am Sattel ist da wie eine Oase. Ab dem Sattel geht es bergab in die Leutasch, dann nach Mittenwald und schließlich über Wallgau zurück zum Ausgangspunkt. Unser Track auf der B2 ist nicht unbedingt empfehlenswert. Besser am Ortsausgang von Mittenwald nach Klais abfahren und auf Nebenstrecken zurück nach Wallgau. Die Abfahrt auf der Kesselbergstraße bildet den krönenden Abschluss der Tour und wer will kann gleich in den Kochelsee hüpfen.
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Mit Zug oder Auto nach Kochel. An der Abfahrt zum Walchenseekraftwerk befindet sich ein kostenloser Parkplatz ohne Zeitbeschränkung. Hier beginnt der Track.
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