Charakter: Auf staubigen Pisten durch Ziegenland und Orangenhaine nach Fódele, dem Geburtsort des Malers El Greco. Weitere Infos unter "Anfahrt"!
Beschreibung: Die Tour führt westlich von Ammoudára auf Schotter recht steil durch Ziegenland hinauf auf einen Bergrücken und schlängelt sich dann leicht ansteigend über einem Tal zu einem anderen Bergrücken. Nach einem kurzen Downhill bis zu einer Asphaltstraße, geht es auf dieser hinauf zur Radarstation auf dem Vassilikós führt. Die Straße windet sich um den Gipfel und man hat eine herrliche Aussicht auf die zerklüftete Küstenlandschaft westlich von Iráklio (das letzte Teilstück zum Gipfel ist allerdings gesperrt). Nach etwa 2 km auf der Asphaltstraße abwärts zweigt rechts hinter einem Ziegengatter ein holpriger Serpentinen-Schotterweg, vorbei an einem einsamen kleinen Kirchlein, hinunter in das Orangen-Tal von Fódele, dem Geburtsort des Malers El Greco. Nach der Mittagsrast in einer der Tavernen überqueren wir den Bach und kommen durch Orangenhaine zur byzantinischen Kreuzkuppelkirche Panagía und zum in der Nähe gelegenen Geburtshaus El Grecos. Weiter geht die Tour bis zur New Road und ein kurzes Stück an dieser entlang bis zur Abfahrt Fódele, nach der Unterführung biegt links eine Asphaltstraße ab, die zunächst parallel zur New Road verläuft. Nachdem der Belag auf Schotter wechselt geht recht steil zum Teil auf Beton hinauf nach Achláda. Am Friedhof von Achláda zweigt eine Schotterpiste hinunter durch einen kleinen Canyon bis zur Asphaltstraße von Achláda - Rodiá. Auf der Asphaltstraße rechts hinauf und ca. 500 m weiter zweigt links ein Sträßchen ab. Vorbei an einem Schäfer geht es auf Schotter wieder durch einen kleinen Canyon hinunter nach Palaiókastro. Hier zweigt die Tour nach rechts ab, ein kleines Tal hinauf. Nach einem kurzen aber heftigen Anstieg schlängelt sich eine staubige Piste oberhalb der Küste zurück nach Ammoudára.
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Kreta ist ein Paradies für Mountainbiker, die ideale Kombination aus Strand und Bergen.
Die geografische Vielschichtigkeit und landschaftliche Schönheit der Insel, die Freundlichkeit der Einwohner, sowie das angenehme Klima in der Vor- und Nachsaison machen es zu einem Traumziel für Mountainbiker. Die gesamte Insel ist von Wegen durchzogen, viele davon kaum benutzt, seit Asphalt-Straßen gebaut wurden. Man begegnet auf diesen Wirtschaftswegen höchsten einmal einem Bauern, oder einem Schäfer mit seinem Pick-Up. Allerdings findet sich ein ortsunkundiger hier kaum zurecht, da viele Wege entweder an einem Oliven- oder Weinacker oder sonst irgendwo im Gelände enden. Doch dank Google-Earth und GPS stellt das heute aber kein Problem mehr dar. Ich habe mit Hilfe der neuesten Version des Garmin City-Navigators und Google-Earth zu Hause einige Touren geplant und im Mai 2010 bei einem 14-tägigen Urlaub mit Freunden diese erkundet. Da die Google-Earth-Aufnahmen schon etliche Jahre alt sind, musste ich leider feststellen, dass viele Schotterpisten inzwischen zu breiten Asphaltstraßen ausgebaut wurden.
Als Ausgangspunkt für Mountainbike-Touren in der Gegend von Iráklion bietet sich das kleine familiäre Apartment-Hotel „Troulis Apartments & Studios“ (http://www.troulis-apartments.gr/german/) an, unmittelbar am weitläufigen Sandstrand von Ammoudára westlich von Iraklion gelegen. Vom Flughafen Nikos Kazantzakis zum Hotel sind es 11 km, Fahrzeit mit dem Taxi ca. 20 min, Kosten z.Zt. 25,00 €. Das Hotel, das mit seinem Restaurant „Golden Beach“ die Gäste mit bester kretischer Küche verwöhnt, ist die perfekte Lösung für Biker, deren nicht bikender Anhang die Entspannung am Strand sucht oder das kulturelle Kreta erkunden möchte. In der Nähe des Hotels sind ein Taxi-Stand und eine Bushaltestelle; hier fährt die Linie 6 in die Stadt und zum Flughafen Nikos Kazantzakis.
Bei dem am Hotelstrand ansässigen Wasser-Sport-Centrum (http://kretasurf.gr/more.php) können einfachere, aber ausreichende Mountainbikes (Merida-Hardtails) gemietet werden. Die Räder haben keine Click-Pedale, deshalb ist es sinnvoll die eigenen und auch evtl. den eigenen Sattel mitzubringen. Für Biker, die ihr eigenes Bike mitbringen möchten, organisiert Maria Trouli, die für die Hotel-Reservierung zuständig ist und perfekt deutsch spricht, gerne den Radtransport vom und zum Flughafen. Ein abschließbarer Fahrradschuppen und eine Putzstation mit Wasserschlauch sind auch vorhanden.
Kreta ist eine ziemlich gebirgige Insel. Die Wege sind oft steinig und uneben, in letzter Zeit aber häufig auch betoniert, und weisen oft recht knackige Steigungen über 20 % auf. Fahrtechnisch sind die von uns gefahrenen Wege max. S-Grad S1 (http://www.singletrail-skala.de/).
Oft sind die Wege durch Gitter der abgesperrt, um Ziegen und Schafe in ihrem Terrain zu halten. Diese Gitter unbedingt nach dem Passieren wieder ordentlich verschließen!!!
Vergewissern Sie sich, dass Sie immer ausreichend Wasser bei sich haben, denn Quellen sind selten, und das nächste Dorf ist oft weit entfernt.
Nehmen Sie ausreichend Flickzeug mit, denn Kretas Wege sind oft dornenreich. Außerdem empfiehlt es sich für Notfall-Reparaturen entsprechendes Werkzeug und Utensilien, wie z.B. ein Kettenschloss, ein präpariertes Stück eines alten Reifens zum Unterlegen oder eine Lüsterklemme zum Verbinden eines gerissenen Schaltzuges, mitzunehmen. Sollte man einen Radservice benötigen: CYCLO MANIA; N. Bareltzakis; Leoforos 62 Martyron 95; IRAKLIO; klein, aber perfekter Mechaniker. (N35 20.127 E25 07.081 – stadteinwärts, rechts hinter der Piraeus Bank-Filiale).
Fahren Sie nicht allein, es sei denn, Sie wissen sicher, dass der Weg öfter befahren wird. An vielen Plätzen kommt tagelang keine Menschenseele vorbei.
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Trackpoints-
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kreta-tour5
war des kein problem, dass da vasilikos ah milit. sperrgebiet is?
war'n 2006 in aghia pelagia und san heuer ab 13.5. da untn.
yassou
navigator