Der Track von Dortmund nach Meran ist kein Ergebnis meiner GPS-Aufzeichnung, sondern entspringt meiner Planung, die ich vor dieser Tour angestellt habe. Dennoch bin ich den Track zu ca.. 95% in dieser Form im August 2010 mit dem Rad gefahren. Die Strecke von Dortmund bis Frankfurt wurde mit dem Radroutenplaner NRW erstellt. Die Verbindungen zwischen den Radwegen (z.B. Mainradweg, Taubertal, Romantische Straße ...) wurden manuell bearbeitet.
Da die Tour über 5.000 Wegpunkte hat, empfiehlt sich die Nutzung der Originaldatei. Falls einzelne Tracks unter 500 Wegpunkte gewünscht werden, könnte ich diese auf Anfrage ebenfalls liefern. Eine umfangreiche Beschreibung der Tour würde den Rahmen dieses Forums sprengen. Gleichwohl möchte ich einige Tipps und Eindrücke weitergeben, falls jemand die Tour nachfahren möchte.
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Die Strecke bis Frankfurt führt teilweise durch Waldgebiete. Eine Passage war so steil, dass ich schieben musste (was ich nur ungern tue). Die Streckenführung ist insgesamt sehr verkehrsarm und bietet zahlreiche, grandiose Aussichtspunkte.
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Den Gasthof „Holdermühle“ kurz vor Rothenburg o.d. Tauber und direkt am Radweg liegend kann ich empfehlen – absoluter Geheimtipp! Nettes Zimmer, gute Weinkarte und eine bodenständige Speisekarte erwarten den Übernachtungsgast.
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Die Strecke zwischen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald sollte man besser an der B2 bewältigen. Ein Radlweg an der B2 macht den Autoverkehr ganz erträglich. Wer gerne 19%ige Steigungen und einen grandiosen Ausblick auf die Schanze von GAP werfen mag, der fahre so, wie der Track es vorgibt und ich ihn gefahren bin. Letztlich führt auch dieser Weg zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf die B2.
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Im Leutaschtal habe ich mich am Radweg an der Leutascher Ache orientiert. Der Weg hat mich dann nicht auf die L75 geführt, sondern an der L35 entlang.
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Bereits in Telfs / Sagl würde ich den Inntalradweg nutzen. Ich habe erst ab Zirl den Inntalradweg genutzt. Wer trotzdem bis Zirl auf der Bundesstraße B171 bleiben möchte, den erwartet eine breite Straße, die auch für Radfahrer ausreichend Platz lässt.
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Die Strecke durch Innsbruck bis zur Römerstraße ist nicht attraktiv und ziemlich verkehrsreich. Hier sollte man nach Alternativen suchen oder einen kleinen Teil der Strecke mit dem Bus bis nach Vill zurücklegen. Die Römerstraße ist wirklich eine tolle Alternative zur Bundesstraße, die zum Brenner führt. Allerdings wird man kurz vor Matrei auf die Bundesstraße geführt.
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Der Jaufenpass war erstaunlich verkehrsarm, obwohl freitags der Urlauberstrom größer sein soll als an den Wochentagen zuvor.
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Ab St.Leonhard sollte man unbedingt auf den Radweg an der Passeier wechseln und keinesfalls so fahren, wie der Track es vorgibt.
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