Diese Tour hat keine steilen Passagen, allerdings leicht steigende Abschnitte. Wir gehen überwiegend auf gut begehbaren Wegen und Pfaden. An einigen Stellen sind durch Baumfällarbeiten die Wege etwas aufgewühlt worden, was bei dem heute gefrorenen Boden kein Hindernis darstellte, bei aufgeweichtem Boden jedoch zur Matschbildung führen könnte. Aber wie gesagt, heute keine Probleme. Markierungen sind u. a. hauptsächlich der Lämmerweg und der Hermannsweg.

Wir starten vom Wanderparkplatz an der Autobahnbrücke an der Lämershagener Str. (siehe Anfahrtsbeschreibung). Zunächst gehen wir kurz paralell zur Autobahn (A2), biegen dann aber links (Ausschilderung "Lämmerweg") durch die BAB-Wanderweg-Unterführung, ab. Nach kurzer Zeit erreichen wir einen Parkplatz (hier eine Alternative Start-Möglichkeit).

Wir folgen unserem Weg, immer am Fuße des Teutoburgerwald-Gebirgszug entlang, weiter bis zur Osningstrasse, die wir überqueren. Auch hier wiederum eine Einstiegsmöglichkeit (Wanderparkplatz) in die Tour.

Unser Weg führt uns weiter, immer noch am Fuße des Teutos entlang. An einer Wegekreuzung biegen wir rechts ab und steigen den recht breiten Weg langsam hinauf. Nach einigem "Hin und Her" erreichen wir den Hermannsweg an der Berggaststätte "Eiserner Anton".  Eigentlich sind es zwei Einkehrmöglichkeiten (Biergarten u. Restaurant). Links die typische Gaststätte für Ausflügler und Wanderer, rechts das Hotel.

Der Hermannsweg verläuft direkt zwischen den beiden Häusern.

Nach evtl. Einkehr wandern wir weiter, dem Hermannsweg folgend, über den Kamm des Teutos bis wir kurz vor der BAB die berühmt, berüchtigten Lämershagener Treppen (gefürchtet beim jährlich stattfindenden Hermannslauf, allerdings dann in anderer Richung) erreichen. Für uns, da wir die Treppen hinuntergehen und nicht hinauf,  keine unauflösbare Herausforderung.           Wir überqueren die Autobahn und uns erwartet ein "Highlight" das GH Deppe. Hier sollte man unbedingt mal einkehren. Gekocht wird wie zu den Zeiten, wo der Gastraum noch modern war, und das ist der Charme einer längst vergangenen Epoche (traumhaft). Wer es deftig rustikal westfälisch mag, dazu Portionen die einen vollausgehungerten Teenager satt machen würden, der ist hier richtig. Selbst der Geldbeutel wird noch geschont (siehe Speisekarte im unterlegten Link), aber das will ich nicht weiter ausführen, das weckt nur schlafende Hunde, und sollte sich ja nicht ändern.. Apropos Hunde, auch die sind hier willkommen.

Wir gehen noch ein kleines Stück zur Verdauung den Hermannsweg weiter, verlassen ihn aber und bleiben in gebührendem Abstand zur nahen Autobahn bis zu unserem Ausgangspunkt. Von GH Deppe bis zum Parkplatz braucht man etwa eine knappe halbe Stunde.

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