Tourverlauf

So-Di    1-3. Aug  Dresden  3. Tag Abstecher --> Bad Schandau mit der Bahn (starker Regen)

Mi    60  Km  04. Aug   Dresden - Riesa                    
Do   54 Km  05. Aug   Riesa -Torgau                         
Fr     77  Km  06. Aug   Torgau - Wittenberg            
Sa    39  Km  07. Aug   Wittenberg - Dessau           
So    56  Km  08. Aug   Dessau - Gommern            
Mo    39 km   09. Aug   Gommern - Magdeburg      
Di     14 km     10. Aug   Magdeburg     
 

Kurz-Beschreibung unseres Weges:

Diese Rad-Tour führte meist parallel der Elbe von Dresden nach Magdeburg.

Die Tour begann in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Wir verbrachten dort drei Tage und besuchten den Zwinger, die Frauenkirche das Albertinum sowie das grüne historische Gewölbe.

Am zweiten Tag wollten wir mit dem Rad einen Abstechen nach Bad Schandau und zur Bastei machen, leider regnete es sehr stark und wir fuhren mit der Bahn.

Am dritten Tag starteten wir dann ab Dresden.

Die Tour führte über Radebeul zwischen Elbe und romantischen Weingütern entlang über die Porzellanstadt Meißen nach Riesa.

Nach einer Übernachtung in Riesa ging es in das geschichtsträchtige Thorgau und die Stadt Wittenberg, an deren Schlosskirche Luther seine 95 Thesen anschlug.

Im Gartenreich Dessau-Wörlitz konnten wir auf schön angelegten Wegen im Stile der englischen Landschaftsarchitektur fahren. Danach stand die Bauhausstadt Dessau auf dem Programm, wir besuchten dort das Hugo-Junkers Museum.

Die Route führt weiter durch das Biosphärenreservat “Flusslandschaft Mittlere Elbe”. Die fast unberührte Schönheit der Elbe begleitet uns nach einer Übernachtung im Wasserschloss zu Gommern nach etwa 385 km bis in das 1200jährige Magdeburg. von wo wir letztes Jahr (2009)unsere erste Elbe-Rad-Tour nach Cuxhaven starteten.

Alles in allem waren wir von der Tour begeistert, die Radwege waren perfekt gepflegt ebenso gut beschildert und auch das „kulturelle“ kam nicht zu kurz. 
 

Mit dem Wetter hatten wir erhebliches Glück. August 2010 war ein sehr regenreicher Monat in Sachsen. Irgendwie haben wir es aber geschafft und wurden nur einmal richtig "erwischt". Auch die von Bad Schandau heraufkommende Elbe-Flutwelle war immer hinter uns geblieben. 

Weniger Glück hatten wir auf der Rückfahrt. Aufgrund einer Anschlussverspätung der DB war der IC weg und damit unsere Reservierung für das Radabteil, nach 5 maligem Umsteigen kamen wir gegen 2 Uhr  nachts bei Frankfurt/Main an.