Die Tour wird bei einem geübten Mountainbiker die Begeisterung für die Region um Wernigerode wecken. Sie führt uns über interessante Wege und anspruchvolle Trails zu vielen Highlights im Umland von Wernigerode. Sie fordert an den vielen Anstiegen die Kondition und ist an den Aussichtspunkten ein Genuss für die Sinne.

Die Tour startet am Bahnhof in Wernigerode. Vorbei an Rathaus und Westerntor geht es an der Bahnlinie entlang zum Bahnhof Steinerne Renne. Dem Bahnparallelweg folgen wir bis Drei Annen und dann weiter nach Drei Annen Hohne. Nachdem 500 Hm vollbracht sind, sollte hier die erste Pause eingelegt werden. Auf dem Hexenstieg geht es dann weiter durch das Steinbachtal nach Königshütte. An der kalten Bode entlang kommen wir zur Talsperre Wendefurth mit Blick auf die Staumauer der Rappbodetalsperre. Der Weg führt uns jetzt ins Bodetal und Altenbrak lädt zur zweiten Pause ein. In Treseburg angekommen, müssen wir den Hexenstieg verlassen, weil das Bodetal in Richtung Thale für Fahrräder gesperrt ist. Der Weg führt uns jetzt über die Bodebrücke und dann kurz steil bergauf auf den Trail zum Wilhelmsblick. Wer diese Anstrengung umgehen möchte bleibt auf der Fahrstraße und erreicht den Wilhelmsblick über den in den Stein gehauenen Fussgängertunnel. Vom Tunnel aus fahren wir weiter auf Asphalt bis wir kurz nach der Kreuzung rechts in den Weg zur Rosstrappe einbiegen. Nachdem wir die Aussicht an der Rosstrappe genossen haben, ist in der Tour die Downhillstrecke nach Thale eingearbeitet. Die Strecke ist anspruchsvoll und sollte nur von erfahrenen Bikern befahren werden. Alternativ kann man über die Straße nach Thale abfahren. Die dritte Pause sollte in Thale eingelegt werden, denn der Rückweg hat auch noch einige Höhenmeter. Ich kann das Eiscafe an der Bodebrücke empfehlen, hier gibt es das beste Eis das ich kenne. Von hier folgen wir dem Radweg R1 (ca. 25km und ca. 400Hm) über Blankenburg und Kloster Michelstein zurück zu unserem Ausgangspunkt in Wernigerode.
 

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