Radtour von Arenal nach Palma de Mallorca
Start der Aufzeichnung: Grupotel Taurus Park, an einem bewaldeten Hügel gelegen auf der Höhe von "Ballermann 4".
Start der geführten Radtour bei http://stadtrad-palma.com/
1.Stop: Naturschutzgebiet Flughafenschneise, einstmals Steinbruch; ab 1936 im spanischen Bürgerkrieg als Militärbasis ausgebaut zum Sturz der Republik mit massiver Unterstützung von Mussolini-Italien und Hitler-Deutschland.
2.Stop: Strandcafe JARDIN mit öffentlichen Toiletten, Erklärung der Strandflora, z.B. die Entstehung der rätselhaften "Strandkiwis"
3.Stop: Es Portitxol, Landzunge mit super Rundblick auf die Bucht von Palma, die sich bogenförmig auf einer Gesamtlänge von 50 km vom Cap Cala Figuuera im Norden bis Cap Blanc im Süden erstreckt. Der ehemalige Leuchtturm von Palma (Bildmitte) wurde früher mit Olivenöl befeuert, das die Bauern als Naturalsteuer abliefern mussten. Rechts die Kathedrale von Palma, mit deren Bau 1230 begonnen wurde, unmittelbar nach der Eroberung durch Truppen von Jaime I (spanisch) oder Jaume I (katalanisch); dabei wurden die Elemente der alten maurischen Moschee verwendet.
4.Stop: Am südöstlichen Erkerturm der Stadtbefestigung, dann entgegen Uhrzeiger Radweg auf der Avenue Villalonga folgen bis zum zentralen Verkehrsknoten der Stadt:
5.Stop: Plaça d'Espanya, hier kreuzt sich die Stadtautobahn mit den nach Osten führenden Bahnlinien und dem nach Westen abfallenden Fußgängerpassagen der Altstadt
6.Stop: Plaça Olivar, Markthallen mit kurzem Einkaufsbummel
7.Stop: Plaça Santa Magdalena = Wallfahrtsstätte der einzigen Inselheiligen Katharina, die hier in einem Glassarg aufgebahrt ist
8.Stop: Jacobskirche, der Mann mit der Muschel ("billiger Jakob"), katalanisch = Jaume, spanisch = Jaime
9.Stop: Plaça Joan Carlos, mit Schildkrötenbrunnen, weil 4 Schildkröten einen Obelisk tragen; an der Spitze eine Fledermaus, das Wahrzeichen von Palma: 1 Std. Mittagspause, jeder nach seiner Fasson
10.Stop: Richtung Nord-West, am Fluss entlang bis zum Friedhof (Cementerio) mit vielen alten Gräber im Jugendstil, ein Spiegelbild der Gesellschaft: Wer die Macht hatte, ist pompös und protzig begraben, wer unten war, wurde schlicht verscharrt. An etlichen arabisch klingenden Namen kann man ablesen, dass nach der christlichen Reconquistora nicht alle Mauren bereit waren, dem Propheten Mohammed direktemang ins Paradies zu folgen, sondern die Taufe und ein Weiterleben vorzogen. Clever auch die spanische Lebensversicherung SA El Ocasa, die mit ihren Sterbegeldpolicen auch gleichzeitig ein Minigrab an der Friedhofsflanke verkaufte.
11.Stop: Die Rambla, mit den römischen Soldatenstatuen, ein "Geschenk" Mussolinis an seine spanischen Gesinnungsgenossen; an der Plaça Mercat zwei besonders schöne Jugendstilfassaden aus der Schule von Antoni Gaudi, dem berühmtesten Exponenten dieser Epoche.
12.Stop: Kunstmuseum "Es Baluard" (das Bollwerk) mit den schräg übereinander geschichteten Metallkästen (Skulptur "Bou", der Stier, span. toro) und nordwestlicher Erkerturm der Stadtmauer.
13.Stop: Küstenradweg an der Kathedrale; hier ist die Tour noch nicht zu Ende, wohl aber unser Aufzeichnungsakku.
14.Stop: Strandcafe an der Playa de Palma mit gemütlichem Ausklang
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