Ausgangsort ist Gramais, ein Seitental des Lechtals. Das Auto wird im Ort geparkt, aber bitte darauf achten, daß man die Straßen nicht zuparkt, es gibt einen Parkplatz. Vom kleinen Ort aus der Straße nach Osten folgen. Bald schon kann man den kleinen Bach queren und es geht durch Latschenfelder steil und anhaltend bergan. Nach langem Steig durch die Latschenfelder kommt man zum Kogelsee. Von dort aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Kogelseespitze, das Tagesziel, die südlich des Aufstiegs liegt. Vorbei geht es auf der Ostseite am Kogelsee zur Kogelseescharte. Nach der Überquerung der Scharte geht es durch ein Geröllfeld bergab zu den Pazinnseen. Von den Seen aus geht es wieder bergauf, diesmal in Richtung Westen. Sobald man das Gufelseejöchl erreicht hat, hat man einen atemberaubenden Blick auf den Gufelsee und die Lechtaler Berge, die sich dahinter aufbauen. Ein kurzes Stück geht es bergab, dann folgt der eigentliche Anstieg zum Gipfel, der sich als recht leicht erweist. Oben angekommen kann man genießen, denn der Ausblick ist unglaublich. Auf dem gleichen Weg geht es wieder abwärts bis zum Weg, den man vom Gufelseejöchl kam, dann geht es weiter in Richtung Westen am Gufelsee entlang. Hartgesottene können in dem kalten See ein erfrischendes Bad nehmen. Weiter geht es leicht bergab über eine langestreckte Alm nördlich des vorderen Gufelkopfs. Der Weg knickt plötzlich aprupt nach Süden ab, wir folgen dem Weg noch ein kleines Stück. Dann wenden wir uns wieder nach Westen und wandern weiter in Richtung Gramais. Der Weg geht nun steil bergab, ein Stück ist mit einem Seil gesichert. Auf recht kurzer Wegstrecke klettert man stolze 500 Höhenmeter runter. Unten angekommen wandert man gemütlich und relativ eben den Weg durch den Brandweinboden hinaus und kommt wieder zum Ausgangsort Gramais. Dort kann man einkehren und sich einer wohlverdienten Brotzeit erfreuen.

Für Kinder ist die Tour nicht geeignet, zu lang und zu steil ist sie. Hunde haben ihren Spaß, auch genug Wasser ist vorhanden, so daß Herrle oder Fraule nicht unbedingt Wasser für die Vierbeiner mitnehmen müßen.

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