Durch das Dadestal nach Boutharar
Nach einer etwas unruhigen Nacht im Zelt (es war jedoch nur ein Hund der mit den Bike-Schuhen spielen wollte) ging es auf Asphalt wieder weiter. Heute durchfuhren wir einige größere Dörfer. Die Wolken wurden sehr schnell immer dichter und es fing auch wieder an zu regnen. Das Dadetal war sehr beeindruckend. Direkt neben der Straße ging es mehrere hundert Meter steil hinunter. Im strömenden Regen fuhren wir die Passstraße bis zum Fluss hinunter. Das Tal wurde immer enger. Zum Glück hörte der Regen doch wieder auf und ich konnte die Überschuhe ausziehen. Dadurch hatte ich, im Gegensatz zu den meisten anderen, trockene Füße. Es ging auch wieder bergauf. An einem wunderschönen Aussichtspunkt gab es ein Cafe. Das nutzten wir natürlich sofort aus. Danach ging es auf einer in den Felsen gebauten Serpentinenstraße wieder zum Fluss hinunter.
Am Nachmittag zweigten wir von der Asphaltstraße ab und befuhren auf Piste eine Hochebene. Auf schwierigen Untergrund ging es immer wieder kurz bergauf und -ab. Die Landschaft hatte einen wunderbaren Rotton und die Sonne schien auch. In einem schönen Hotel gab es auf der Terrasse auch Bier. Mit dem traditionellen Abenessen klang der Tag aus.
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