Wanderung von Nüziders nach Dalaas.
Optimaler Ausgangspunkt ist der Parkplatz der Muttersbergseilbahn Talstation in Bludenz
Von Nüziders über Untere und Obere Furkla zum Elser Fürkele. Weiter zur Gamsfreiheit, 2211 müdM über diese hinweg wieder auf ca. 1700 müdM absteigen zur Faludriga Alpe 1715 müdM an dieser vorbei zur Schwarzen Furka 1199 müdM aufsteigen, um anschließend durch die Enge 1978 müdM durch die Lange Furka zum Formarinsse und zur Freiburger Hütte 1931 müdM abzusteigen. Nach einer kleinen Stärkung kann dann die Schlussettappe nach Dalaas auf 835 müdM in Angriff genommen werden.
Mit dem öffentlichen Bus kann der Rückweg nach Bludenz und Nüziders wieder problemlos zurückgelegt werden.
Die gesamte Wanderung hat 28km sowie ca.2200Höhenmeter und dauert mit Pausen etwa 10h30min. Eine konditionell anspruchsvolle, wunderbare und zugleich einmalige Wanderung durch ein Naturschutzgebiet im Lechquellengebirge.
Nüziders bis Elser Fürkele 2h30min,5,57km von 600müdM, 1865müdM 1265m
Elser Fürkele bis Gamsfreiheit 1h40min, 3,5km von 1865müdM , 2211müdM 356m
Gamsfreiheit Pause 20min
Gamsfeiheit bis Schwarze Furka 1h55min,5,48km 1715müdM 1999müdM 516m
Schwarze Furka Pause 25min
Schwarze Furka bis Freiburger Hütte 1h15min 4,34km
Freiburger Hütte Pause 20min
Freiburger Hütte bis Dalaas 2h18min,8,21km
gesamt 560min 2137mHöhe
Namensgebung
Die Bezeichnung "Lechquellengebirge" ist ohne Zweifel zutreffend. Denn der größere Teil der Gebirgsgruppe umfasst den jungen Lech mit seinen beiden Quellbächen Formarinbach und Spullerbach. Gleichwohl handelt es sich hier um einen Kunstbegriff, geschaffen von Walther Flaig zu einer Zeit, als die bergsteigerische Erschließung der Alpen schon weitgehend abgeschlossen war. Früher wurde die Gebirgsgruppe entweder als Klostertaler Alpen bezeichnet oder gleich zu den Lechtaler Alpen östlich des Flexenpasses dazugerechnet.
Naturschutz
Das Biosphärenreservat Großes Walsertal umfasst auch Teile des Lechquellengebirges. Besonders interessant sind die Kernzonen, die nach den Vorgaben der UNESCO Bestandteil eines jeden Biosphärenreservats sein müssen. Im Lechquellengebirge befinden sich zwei größere Kernzonen, das Gadental und das Gebiet Faludriga Nova. Die Gebirgswälder in diesen Kernzonen werden seit einigen Jahren nicht mehr forstwirtschaftlich genutzt. Dadurch bieten diese Kernzonen bereits heute das in den Nördlichen Kalkalpen selten gewordene Bild naturnaher Gebirgs(ur)wälder mit Bäumen der unterschiedlichsten Altersklassen sowie einem hohen Totholzanteil. In der Zukunft dürfte der Wert dieser Gebiete für den Naturschutz aber auch für den Tourismus weiter zunehmen.
Im Lechquellengebirge gibt es die folgenden Naturschutzgebiete:
- Gadental, eingerichtet 1987, Fläche 1.336 ha
- Gipslöcher Oberlech, eingerichtet 1988, 21 ha
- Bödener Magerwiesen, eingerichtet 1991, 16,5 ha
- Faludriga Nova, eingerichtet 2003
http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCziders
http://dav-freiburg.de/de/huette/freiburger_huette.php
http://de.wikipedia.org/wiki/Dalaas
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