Schwere Tour mit mehreren Schiebe und Tragepassagen. Landschaftlich ein Traum mit Blick auf viele Berge (z.B.Säntis)
Von Steibis Richtung Schindelberg, dort ist das 3 Ländereck ausgeschrieben. Über die Kuhweiden ist es recht steil und es gibt auch mehrere kurze Tragepassagen.
Von dort aus Richtung Hochlitten. Von hieraus RIchtung Talstation Hoher Hädrich. (Übergang nach Österreich) Die Passage ist sehr steil und ich musste ab und an Tragen. (Würde das Stück auch nicht nocheinmal fahren wollen ca. 250 hm auf 1 km) Von der Talstation geht es klassisch eine Asphalt- Schotterstraße zum Hohen Hädrich. Oben gibt es ein Restaurant welches bei meinem Besuch geschlossen hatte. Getränke gab es dank Selbstbedienungskasse trotzdem. Bis zum Gipfelkreuz sind es noch 300 steile Meter die besser zu Fuß gegangen werden.
Nun geht es die Straße ca. 1 km runter bis links ein Wanderweg ins Auge sticht. Der weg ist zwar als Wanderweg mit Alpinen Gefahren ausgeschrieben, jedoch mit etwas Mut zu fahren. Der Weg lohnt sich weil sich unglaublich schöne Landschaftsbilder bieten. Der Weg mündet dann auf eine große Kuhwiese die man in Richtung Tal hinunterfährt. Habe dort auch Schilder für Wanderwege gefunden, allerdings konnte ich die Wege Mangels Federweg nicht fahren.
Nach ca. 2,5km ab Wiesenbeginn kommt man unweigerlich auf einen Weg auf dem es schön weiter bergab geht. Erst an der Kreuzung mit mehreren Häusern (eines auf der linken Seite müsste neu aussehen weil es im bau war als ich dort 08/11 vorbeigefahren bin) links abbiegen. Asphalt ist nun für ein paar Kilometer angesagt aber das tut nach der heftigen Abfahrt ganz gut für die Finger.
Richtung Leckner See halten. Mautstrasse nutzen. Links gibt es eine Milchseilbahn, kannte ich bis dahin auch noch nicht. Nach 4 km kommt dieses schöne Fleckchen Erde mit sehr klarem und saukaltem Wasser. Schwimmen klappt aufgrund der geringen tiefe wohl nicht aber zum Füße reinhängen sehr geil. Ein paar Meter weiter gibts auch eine Hütte die Eis verkauft.
Nun 7 Kilometer auf diesem Weg bleiben,(nach ca. 2km betritt man wieder Deutschland) er wird sehr bald auch ein Schotter und später ein Matschweg durch mehrere Kuhweiden mit kreuzenden Flüssen und schönem Blick auf die Gebirgskette auf der linken Seite.
Dann kommt eine Hütte bei der es sich lohnt alle Vorräte aufzufüllen weile es bis auf den Hochgradgipfel keine Zivilisation mehr gibt.
Nach der Hütte geht es links recht steil bergauf. direkt nach der linkskurve habe ich mich rechts gehalten weil der Weg kürzer ist. Es folgen knapp 7 Kilometer sehr steile Wege die teilweise geschoben oder getragen werden müssen. Die schöne Landschaft entlohnt aber. habe selbst für die 7 Kilometer knapp 1:40 gebraucht. Kurz vor dem Gipfel wird es immer steiler und an 2 Stellen muss mit Rad ein wenig geklettert werden. ich war froh um viel Grip auf der Sohle.
Wenn man vor dem Gipfelkreuz steht dann geht genau hinter einem ein Weg durch einen Zaun. Diesen habe ich genutzt da er einfacher zu fahren ist. Es folgen gefühlte 150-200 kleine Stufen bis zur Bergstation. ACHTUNG die Stufen werden immer steiler man wird langsam immer schneller sodass man vor der Kreuzung am ende der Stufen fast 20 Stufen braucht um die Rechtskurve zu bekommen.
An der Bergstation angekommen kann man hier wohl etwas essen ( um 19 Uhr abends wohl nicht mehr) Jetzt geht es einen steilen mit schlaglöchern und Ablaufrinnen durchzogenen Schotterweg bergab. Kostet sehr viel Konzentration am Ende der Tour. An der Talstation angekommen geht es hinter dem Haus links über eine Brücke, hier wieder gleich links halten und den Schildern nach Steibis folgen.
Konnte die Route leider nur bis kurz nach dem Hochgradgipfel per GPS speichern weil dann mein Iphone Akku leer ging.
Handyempfang per O2 war fast die gesamte Tour gegeben. In Österreich gab es ausreichend nutzbare Netzanbieter.
Hier angegebens Datum stimmt nicht. Bin die Tour am 17.08.11 gefahren
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