Aufstieg:

Vom Parkplatz aus ist der Gipfel der Hochplatte in nördlicher Richtung bereits gut zu sehen. Man geht auf der Forststraße, links an der Ammerwald-Alm vorbei, in den Wald. An der ersten Abzweigung hält man sich rechts und folgt dem Weg bis zum Roggentalbach. Hier führt der schmale Weg rechts des Baches hinauf. Nach kurzer Zeit überschreitet man den Bach und gewinnt auf dem steilen Pfad schnell an Höhenmetern.
Weiter oben trifft der Weg wieder auf den Bachlauf und nach einer weiteren Wasserquerung teilt sich der Pfad. Hier folgt man dem Wegweiser nach Links in Richtung Roggentalsattel. Durch den Roggentalgraben steigt man der Einsattelung zwischen Hochblase und Hochplatte entgegen. Vom Sattel aus ist es nicht mehr weit zum "Fensterl", einem Loch im schrofigen Gipfelgrat der Hochplatte. Der Weg zum Gipfel verläuft aber hier auf dem schmalen Grat. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind gute Voraussetzungen für den weiteren weg. Zwei kurze Seilsicherungen sind das Highlight auf dem Stück bis zum Gipfelkreuz.

Für die Anstrengung und Schwiriegkeiten wird man mit einer wunderschönen Aussicht in alle Himmelsrichtungen belohnt!

Abstieg:

Den Gipfel verlässt man Richtung Osten, weiter am Grat entlang. Nach zwei weiteren kurzen Seilsicherungen verlässt man den Grat und steigt steil hinab. Durch ein Labyrinth aus Latschenkiefern und Felsschluchten windet sich der Weg nach unten. Hier sollte man unbedingt die roten Markierungen im Auge behalten!
Nach einer Weile steht man am Weitalpjoch und folgt dem Wegweiser Richtung Ammerwald hinunter zur Weggabelung die man bereits vom Aufstieg her kennt. Dort endet die Runde und der Abstieg gleicht dem Aufstieg.