Diese herrliche Fernwanderung führte von Samoëns nach Modane, etwa die Hälfte des französischen GR 5. Dieser ist Teil des europäischen Fernwegs E2 und führt auf dem Kontinent von Holland (Hoek van Holland) bis nach Nizza; im französischen Teil beginnt er in Genf.
Die vorliegende Tour führt von der Haute-Savoie in das Departement Savoie und dort in die Regionen Beaufortain, Tarentaise und Haute-Maurienne. Den Anstieg in die Berge von Thonon-Les-Bains oder St. Gingolph habe ich mir erspart und direkt in Samoëns angefangen, was bereits unmittelbar am Fuß der Alpen auf 700 m liegt.
Die Anfahrt nach Samoëns/Umgebung von Genf aus ist etwas mühsam, weil nicht gerade einfach (Zug und Bus). Die Fahrpläne sind mitunter erst sehr spät erhältlich und nur nach längeren Recherchen auffindbar. Zwischen diesem Teil Frankreichs und Genf gibt es keinen direkten Übergang, so dass man innerhalb Genfs mit der Straßenbahn den Bahnhof Eau-Vives „finden“ muss.
Alles in Allem eine herrliche Tour mit fordernden und schönen Wegen, einer beeindruckenden Flora und Fauna, einer imposanten Bergwelt – allein aufgrund des zu Beginn der Tour sehr präsenten Mont Blanc – Schmankerln für Augen und Geschmackssinn, v.a. aufgrund der regionalen Käsesorten (Beaufort, Reblochon, tome de Savoie).
Besonderheiten:
Um den Trubel in Val d’Isère zu vermeiden, bin ich dem Rat des Hüttenwirts vom Refuge du Col du Palet gefolgt, der mich über Tignes auf den GR55 zum Col de Fresses geschickt hat. Danach sollte ich mich „einfach“ in Richtung Süden auf den Skipisten entlang halten. Vom Col de Fresses aus bis zum Col de Pré folgt der Track keiner klaren Wegführung, da diese Angabe zu vage war. Erst im Nachhinein habe ich den „richtigen“ Weg gefunden: Man folgt vom Col de Fresses aus dem Sattel entlang nach Süden und kommt dann in einer ausladenden Kreisbewegung nach Osten auf den Wanderweg zurück. Auf Satellitenbildern ist dies recht gut zu erkennen.
Danach läuft man auf den Parkplatz Le Manchet zu, vor dem man kurz vorher nach rechts abzweigt, um in das Refuge du Fond des Fours aufzusteigen, das ich wärmstens empfehlen kann. Leider – so dachte ich – hätte ich damit auch den Col de l’Iséran umgangen (höchster Punkt der Tour), umso erstaunter war ich allerdings, als ich am nächsten Tag festzustellte, dass ich eine noch höher gelegene Scharte überschreiten musste (knapp 3.000 m) und den Col de l’Iséran in der Ferne sehen konnte.
Die vorliegende Tour führt von der Haute-Savoie in das Departement Savoie und dort in die Regionen Beaufortain, Tarentaise und Haute-Maurienne. Den Anstieg in die Berge von Thonon-Les-Bains oder St. Gingolph habe ich mir erspart und direkt in Samoëns angefangen, was bereits unmittelbar am Fuß der Alpen auf 700 m liegt.
Die Anfahrt nach Samoëns/Umgebung von Genf aus ist etwas mühsam, weil nicht gerade einfach (Zug und Bus). Die Fahrpläne sind mitunter erst sehr spät erhältlich und nur nach längeren Recherchen auffindbar. Zwischen diesem Teil Frankreichs und Genf gibt es keinen direkten Übergang, so dass man innerhalb Genfs mit der Straßenbahn den Bahnhof Eau-Vives „finden“ muss.
Alles in Allem eine herrliche Tour mit fordernden und schönen Wegen, einer beeindruckenden Flora und Fauna, einer imposanten Bergwelt – allein aufgrund des zu Beginn der Tour sehr präsenten Mont Blanc – Schmankerln für Augen und Geschmackssinn, v.a. aufgrund der regionalen Käsesorten (Beaufort, Reblochon, tome de Savoie).
Besonderheiten:
Um den Trubel in Val d’Isère zu vermeiden, bin ich dem Rat des Hüttenwirts vom Refuge du Col du Palet gefolgt, der mich über Tignes auf den GR55 zum Col de Fresses geschickt hat. Danach sollte ich mich „einfach“ in Richtung Süden auf den Skipisten entlang halten. Vom Col de Fresses aus bis zum Col de Pré folgt der Track keiner klaren Wegführung, da diese Angabe zu vage war. Erst im Nachhinein habe ich den „richtigen“ Weg gefunden: Man folgt vom Col de Fresses aus dem Sattel entlang nach Süden und kommt dann in einer ausladenden Kreisbewegung nach Osten auf den Wanderweg zurück. Auf Satellitenbildern ist dies recht gut zu erkennen.
Danach läuft man auf den Parkplatz Le Manchet zu, vor dem man kurz vorher nach rechts abzweigt, um in das Refuge du Fond des Fours aufzusteigen, das ich wärmstens empfehlen kann. Leider – so dachte ich – hätte ich damit auch den Col de l’Iséran umgangen (höchster Punkt der Tour), umso erstaunter war ich allerdings, als ich am nächsten Tag festzustellte, dass ich eine noch höher gelegene Scharte überschreiten musste (knapp 3.000 m) und den Col de l’Iséran in der Ferne sehen konnte.
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