Die Route "100 km dei Forti" ist durch Richtungsschilder und Hinweise gekennzeichnet und führt über frühere Militärwege, gute Wander- und Feldwege und nur ca. 10 km auf Asphalt.
Start/Ziel: Parkplatz Passo Sommo Alto in Folgaria. Hier beginnt der Weg zur ehem. Militär-strasse, die am Rif. Stella d'Italia vorbei zum Forte Sommo Alto (ca. 4 km) hinauf führt. Von dort zum Passo Coe (ca. 7 km), weiter auf der Landesstrasse zur Forststrasse Campoluzzi und hinunter in das gleichnamige Tal. Nach mehreren Almen (Malga) quert man auf der ehem. Militärstrasse den südöstl. Hang das Monte Toraro mit schöner Aussicht auf die venetischen Täler. Nach einem kurzen Tunnel vorbei am Cappello del Vescovo (ca. 15 km), einem interess- anten Felsvorsprung. Nach einigen Kehren kommt man zum Rifugio Rumor (ca. 22 km) und dem Passo Valbona (schönes Panorama!). Fast gegenüberliegend der Scharte Valbona beginnt der ungepflasterte Weg zum Forte Campomolón (ca. 24 km) . Hier weiter nordwärts durch die Ebene Campomolón di Dentro bis zur Landesstrasse. Hier bis zur Malga Seconde Poste (ca. 31 km). Danach ein steileres Stück, dann bequeme Forststrasse entlang des Dosso Cerle zum Rastplatz San Fermo. Kurz danach über den Wildbach Astico nach Tezzeli (ca. 37 km), San Sebastiano, Mórganti nach Carbonare (ca. 40 km). Von dort durch die Talsenke des Elbele zur Talstation des Monte Rust und dem Restaurant Giardino. Hier weiter auf unge- pflastertem Weg über die Malga Elbele und ein Waldstück, das man vor der Siedlung Virti wieder verlässt in nordöstlicher Richtung zur früheren Militärstrasse, die zur ehem. Österr.- ungar. Kommandostelle (ca. 44 km) führt, deren Räume ganz in den Fels gehauen wurden. Von dort geht es zur Hochebene von Lavarone. Bald gelangt man über Sténgheli und Bertoldi nach Slaghenaufi (ca.47 km) mit dem Soldatenfriedhof. Von der Wegkreuzung führt die Route nord- östlich bis zur Ortschaft Spiazzo Alto in der Nähe der Strasse Menadór, einst "Kaiserjägerweg" genannt. Nach kurzem Stück auf der Staatsstrasse fährt man in das Waldgebiet der Seghetta (ca. 51 km) zum Passo Vézzena (ca. 57 km). Ca. 1 km geht es auf Asphalt Richtung Luserna, dann bei einer scharfen Kurve rechts auf einen Feldweg, der sich über Weiden ostwärts windet. Man kommt nun auf die Strasse, die die weite Talsenke Busa di Biseletto hinunter führt, weiter bergab, bis zur Abzweigung zur Malga Bisele di Sopra, vorbei an Malga Bisele di Sotto, nach Ponte Rosato (ca. 62 km), das obere Val Morta hinauf, durch Pozza di Malga Cròier zum Abzweig nach Forte Lusérn (ca. 67 km). Vom Abzweig in nordwestlicher Richtung über die Wiesenmulde Millegrobbe hinunter, an der gleichnamigen Malga vorbei, dann rechts auf eine Asphaltstrasse, die Luserna mit dem Passo Vézzena verbindet. Nach ca. 500 m ab auf eine Forststrasse zum Westhang des Monte Cucco, kreuzt die Landesstrasse Monterovere-Luserna und erreicht den Ort Malga Laghetto (ca. 74 km). Nach Erreichen der Sstr. 349 geht es sofort zur Forststrasse, die sich über den Osthang des Monte Tablàt zieht, durch das waldbestandene Tal des Antàl, wieder zur Sstr. 349, auf dieser 50 m bis fast zum Passo Còst; nun fährt man auf einem kleinen Waldweg hinunter über den Südhang des Còst, durch Camini zum Forte Gschwendt/Belvedere (ca. 80 km), das als Museum eingerichtet ist. Nach der Zufahrt zum Forte fährt man die Strasse nordwärts. Nach einem guten Stück verlässt man sie und fährt den Hang abwärts, kreuzt die Gemeindestrasse und erreicht den Ort Oseli, dann über die Strada delle Iaste nach Masi di Sotto. Hier schlägt man den Weg ein, der westlich von der Siedlung ausgeht und den Südhang des Monte Rust quert: Er führt weiter am Lago di Lavarone vorbei nach Carbonare (ca. 86 km). Von Carbonare -Loc. Zóbeli- führt die Route hinunter zum Wildbach Astico und zur Brücke Pónt de la Spèr, über den Hang und auf die Forststrasse der Grimme. Nach den Weiden und einem Anstieg erreicht man die Wiesen der Malga Seconde Poste, wo die auf dem Hinweg gefahrene Strecke gekreuzt wird. Von hier am Gasthof vorbei zum Forte Cherle (ca. 94 km). Vom Forte geht es bergab in ein kleines Tal, an der Scala dell'Imperatore (Kaisersteig) vorbei zu den Resten des Militärspitals, dann allmählich das waldreiche Val Fredda bergan bis zur Abzweigung des Incassero; den bewaldeten Hang hinunter über die Forststrasse nach Pioverna, bis zur Landesstrasse Fiorentini bei der Ortschaft Zàmbel (ca. 100 km). Weiter über den Wildbach Astico, dann sofort auf die Forststrasse des Ortesino, bergauf über den Nordhang des Dosso della Mòra und endet am Passo del Sommo (104,9), wo die Tour begonnen hat.
P.S.: Diese Tour habe ich in Teilstrecken in 2004 gefahren und nach einer Karte aus diesem Jahr zusammengestellt. Der Praxistest fehlt also noch; ich hoffe ihn im Sommer 2013 nachholen zu können.
Wem die 100 km am Stück zuviel sind: Unter den Namen "Folgaria Hochebene" (43,8 km), "Lavarone Hochebene" (19,9 km) und "Luserna Hochebene" (26,9 km) findet man die Aufteilung in drei Rundkurse.
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