Startpunkt war der Parkplatz am Bahnhof in Grünbach mit den Koordinaten N47 47.864 E15 59.821.
Von hier weg geht man ein kleines Stück die Straße zurück, überquert die Bahngleise und folgt der Markierung zum "Seiser Toni".
Von der Straße biegt der Wanderweg links in die Felder ein und beginnt leicht Richtung Grafenberg anzusteigen.
Am Waldrand bietet sich die Wahlmöglichkeit rechts am Zaun entlang zu gehen, oder gerade nach oben auf die Straße und dort der Markierung "Seiser Toni" zu folgen.
Immer wieder bietet sich die Möglichkeit kleinere Wege rechterhand im Wald zu nehmen, doch der Grafenberg Weg geht auf der linken Seite von der Straße ab, daher blieben wir auf der Straße.
Bald schon lässt sich am GPS Gerät erkennen, dass jetzt der Waldweg auf der linken Seite der richtige Weg nach oben ist. Man überquert eine verwachsene Forststraße und setzt den Weg nach oben fort. Nach einigen Gehminuten kommt die markierte Wegkreuzung.
Wir haben schon einige Höhenmeter geschafft und doch beginnt erst hier der Pfad am Fuße der Wand auf der rechten Seite. Wir folgen daher nicht mehr dem Grafenberg Weg, sondern halten uns rechterhand.
Am Beginn ist der Weg schön zu gehen, doch bald wird er zu einem Pfad. Er führt an etlichen Klettersteigen (Einstiegsplätze) vorbei und wird alsbald selbst zum horizontalen Steig.
Zunehmend geht es rauf, runter, um einen Felsen herum, an einem Hang entlang, ein kleines Stück ist gesichert und es gibt einige Kletterstellen. Jedenfalls haben wir den Pfad unterschätzt. Hier kommen wir nicht so schnell weiter, wie es für die geplante Route notwendig wäre.
Wir entschließen uns daher der Markierung auf die Hohe Wand hinauf zu folgen. Es ist steil und durch das feuchte Wetter rutschig. Wir erklimmen Stück für Stück die Wand und erreichen den Graben. Hier geht es entweder weiter steil nach oben zum Hochkogelhaus, oder auf der anderen Seite den felsigen Pfad hinauf auf das Plateau vor dem Hubertushaus.
Die Uhrzeit ist fortgeschritten, so treffen wir die Entscheidung zum Hubertushaus zu gehen. Die geplante Runde über das Gashaus Postl geht sich nicht mehr aus. Eine Gruppe Lehrlinge macht ein Teambuilding Seminar und die Hütte hat offen. Also nichts wie hinein: Fritattensuppe, Linsen mit Knödel und dazu das wunderbare Piestinger Bier :-))
http://www.piestinger.at/
Nach der langen Pause fällt das Aufbrechen wirklich sehr schwer! Doch es hilft nichts und wir machen uns wieder auf den Weg. Wir folgen dem Wanderweg am Plateau, passieren eine Hütte und die Hütte der Bergwacht, dann die W.-Eichert Hütte und beginnen über den Grafenberg Weg den Abstieg.
Der Grafenberg Weg besteht eigentlich nur aus Geröll. Der Weg nach unten ist daher etwas beschwerlich (Regenwetter) doch am Ende stehen wir wieder am Ausgangspunkt dieser wunderbaren, aber überraschend beschwerlichen Wanderung auf der Hohen Wand.
Further information at
http://hubertushaus.gebirgsverein.at/Zemljevid in višinski profil izleta
Komentarji
Wir sind mit dem Auto nach Grünbach gefahren. Als Parkplatz haben wir uns nicht den "Seiser Toni" (Pension) ausgesucht, sondern den Bahnhof mit den Koordinaten: N47 47.864 E15 59.821.
Der Parkplatz beim Bahnhof hat den Vorteil, den Weg von hier weg kennen zu lernen und gegebenenfalls - bei Anfahrt mit dem Zug - die Route schon zu kennen.
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