Streckenorte:
Zentrum Fürstenwalde/Spree - Bahnhof - Neuendorf im Sande - Buchholz - Tempelberg - Hasenfelde - Arensdorf - Falkenhagen - Döbberin - Hohenjesar - Alt Zeschdorf - Neu Zeschdorf - Wulkow - Wilhelmshof - Frankfurt/Oder
Karten-Empfehlung:
Rad- und Freizeitkarte für den Bereich südöstlich von Berlin: "Seenland Oder-Spree Südteil", Maßstab 1:75.000, Pietruska-Verlag, 6,90 Euro (www.pietruska.de)
Straßen- und Wegequalität - Erfahrungen:
Anlass meiner Radtour Mitte Dezember 2013 war der Besuch der Weihnachtsmärkte in Fürstenwalde und in Tempelberg.
Innerhalb der Stadt Fürstenwalde und bis hinein nach Buchholz rollte ich gut auf festen Straßen und asphaltierten Radwegen. Doch am nördlichen Dorfende von Buchholz begann die Quälerei: ein sandiger, teilweise sehr feuchter Feldweg war zu bewältigen, der erst am Dorfeingang von Tempelberg endete.
Das neblige Dezemberwetter mit knapp 5 Grad Celsius erhöhte den Schwierigkeitsgrad dieser Radtour durch Ostbrandenburg. Tempelberg brachte mir dann eine Erlösung: In einer Halle der Baumschulen-Firma Lürssen erwartete mich ein kleiner feiner Weihnachtsmarkt mit heißer Wildsuppe, Kaffee und Kuchen (siehe Fotos).
Bei besserem Wetter lohnt sich der Besuch des Steinkistengrabes im Wald südlich von Tempelberg (siehe YouTube-Video).
Nach dieser Stärkung und der Aufwärmpause ging es weiter Richtung Osten: Ein fester Feldweg leitete mich nach Hasenfelde. Auf dem Oderbruchbahn-Radweg radelte ich durch Arensdorf und Falkenhagen.
Bis Döbberin rollte ich über eine stille Landstraße. Hinter Döbberin ging es über einen schotterigen Feldweg bis Hohenjesar. Am See erreichte ich das Reitgestüt mit Gaststätte. Von Alt Zeschdorf bis Neu Zeschdorf radelte ich auf einer schmalen asphaltierten Straße. Dann begann wieder eine Feldweg-Passage, vorbei an etlichen Windmühlen. In Wulkow war das Speicher-Cafe im Ökospeicher offen. Bis zur kleinen Siedlung Wilhelmshof konnte ich auf Asphalt radeln, dann ging es weiter auf einem Feldweg bis zur Bundesstraße 112. Auf dem straßenbegleitenden Radweg erreichte ich Frankfurt/Oder. Auch hier war der städtische Weihnachtmarkt am Oderturm geöffnet. Dort beendete ich mit einem heißen Glühwein diese kühle Weihnachtsradtour.
Beachtenswert - Sehenswert:
- Zentrum Fürstenwalde (Dom, Altes Rathaus)
- Dorfkirche Tempelberg
- Steinkistengrab Tempelberg
- Dorfkirche Hasenfelde
- Dorfkirche Arensdorf
- Dorfkirche Falkenhagen
- Dorfkirche Döbberin
- Dorfkirche Hohenjesar
- Ökospeicher Wulkow
- Dorfkirche Wulkow
- Oderturm Frankfurt/Oder
Weitere interessante Webseiten:
- http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCrstenwalde/Spree
- http://de.wikipedia.org/wiki/Tempelberg_%28Steinh%C3%B6fel%29
- http://www.forstbaum.de/tempelberg.htm
- http://de.wikipedia.org/wiki/Falkenhagen_%28Mark%29
- http://de.wikipedia.org/wiki/Wulkow_%28Lebus%29
- www.oekospeicher.de
- http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurt_(Oder)
- www.tourismus-ffo.de
Further information at
http://www.rotofo.de/radGalerija izletov
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Der Startort dieser Radtour liegt im Stadtzentrum von Fürstenwalde/Spree, nahe dem Dom und dem alten Rathaus. Fürstenwalde ist erreichbar mit Zügen der Deutschen Bahn.
Die Radtour endet im Stadtzentrum von Frankfurt/Oder. Ab Frankfurt/Oder verkehren Züge der Deutschen Bahn und der ODEG.
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