Bei unserer Ostrauer Runde hatten wir auf der anderen Elbseite ebenfalls eine lohnenswerte Gegend ausgemacht. Die galt es heuet zu erkunden. Wir stellen unsere Auto im Ort ab und laufen anfangs entlang des Malerweges. Später halten wir uns links und erreichen schließlich die kleine Bastei. Ein netter Aussichtspunkt hinüber zu den Schrammsteinen. Am Aussichtspunkt gibt es auch eine Bank, die aber noch besetzt war. Also vertrieb ich mir die Zeit mit ein paar Fotos und holte auch das Fernglas heraus, dass ich heute eingepackt hatte. Ein paar Kletterer konnte ich ausmachen und Eine größere Menge Leute auf einem Massiv. Doch dann entdeckte ich auch ein Seil, dass zwischen zwei Felstürmen gespannt war und tatsächlich - eine Person balancierte tatsächlich darüber! Erst sah es so aus, als ob das dicke Seil nur zum Festhalten da war, denn das verlief in Hüfthöhe - er stand also auf einem dünneren Seil, dass nicht mehr sichtbar war. Später dann balancierte er aber auf dem dicken. Krass! Genau unterhalb des Aussichtspunktes gibt es noch eine Bank, die unter einem kleinen Felsdach steht - wohl die Schlechtwettervariante. Wir entdeckten sie nur, weil dort ein Cache versteckt ist. Unser weiterer Weg wurde auf Höhe des Aussichtspunktes auf der Hochebene (wir sahen ihn noch nicht, da wir etwas unterhalb waren) gestoppt. Überall junge Bäume, die wenigen Pfade verloren sich schnell. Also gingen wir hinauf zu diesem Punkt von dem man einen herrlichen Rundblick hat! Die Sicht war auch fantastisch (trocken, bei 10°C und leicht windig).
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