Der Drachenfels ist wohl das beliebteste Ziel im Siebengebirge. Wer etwas wandern will, nutzt meist den Rheinsteig als Weg. Dieser ist im Siebengebirge allerdings oft sehr breit und befestigt.
DIeser Weg ist für Leute, die das Siebengebirge auf etwas wilderen Wegen erwandern wollen.
Der Weg startet in Oberdollendorf im Zentrum an der Bauernschenke. Zunächst geht es durch den alten Teil Oberdollendorfs und durchs malerische Mühlental inklusive alter (teils umgebauten) Mühlen. Ein wenig später erreicht man den Wald und trifft schon bald auf eine alte Mühlenruine. Nachdem man sich für kurze Zeit dem Rheinsteig angeschlossen hat, geht es an einem Feld vorbei zum Kloster Heisterbach - oder viel mehr dessen Ruine. Eine Besichtigung als kleiner Spaziergang ist hier sehr zu empfehlen.
Ab dem Kloster geht es im Wald weiter entlang des Heisterbachs, um ein paar hundert Meter später dem Bach nicht weiter zu folgen, sondern sich tiefer in den Wald vorzuschlagen. Man kommt zu einer 5-Wege-Kreuzung, an der die erste von Rechts genommen werden muss. Ab hier geht es relativ geradeaus zwischen Petersberg und Nonnenstromberg hindurch. (Alternativ kann man auch noch den Petersberg besteigen, allerdings ist das Hotel oben nicht besonders interessant).
Nach ein paar Kilometern stößt man auf die Hauptstraße aus Königswinter. Diese muss man geradewegs überqueren und ein Stück weiter im Wald steil den Berg hinauf. Hier gibt es keinen "echten" Weg, es macht an dieser Stelle aber viel Spaß den Hang hinauf zu klettern. Nach ein paar Höhenmetern orientiert man sich am besten an der kleinen "Schlucht" und läuft neben ihr. Nach kurzer Zeit stößt man wieder auf einen "richtigen" Weg. Ab jetzt geht es immer weiter geradeaus durch den Wald bis man zum Wirtshaus "Milchhäuschen" kommt. Die Getränke und Speisen sind sehr zu empfehlen.
Vom Wirtshaus kommend nehmen wir den Weg links und dann wieder rechts, um geradewegs auf den Berg Löwenburg zu wandern. Es ist wichtig, dass man von dem Weg, der den Berg umrundet, irgendwann links abbiegt. Feste Wege sind dort nicht leicht zu erkennen. Man kann aber auch einfach so den Berg hoch, man stößt später wieder auf den Weg. Auf dem Berg angekommen, kommt man durch einen sehr wilden und alten Wald, in dem es keinen echten Weg gibt. Hier orientiert man sich am besten an der Richtung - und später am Drachenfels.
Von der Löwenburg geht es abwärts in Richtung Drachenfels. Der Weg ist hier ein leichter Klettersteig. Von nun an geht es darum, die befestige Straße zum Drachenfels möglichst lange zu umgehen. Irgendwann muss man dann aber doch auf eben diesen Weg - am besten klettert man an einer sicheren Stelle den Felsen herunter. Auf der Straße angekommen, ist der Rest Touri-Programm: Drachenfels, Schloß Drachenburg und der Weg nach Königswinter. Hier aber unbedingt den Eselweg nehmen und nicht die Autostraße.
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In Oberdollendorf gibt es Parkplätze, auch direkt am Start der Wanderung. Außerdem ist die Anreise per Straßenbahn (Linie 66 Richtung Bad Honnef) möglich. Aus Bonn-Beuel fährt auch der Regionalexpress nach Niederdollendorf.
Aus Königswinter kann man entweder per Straßenbahn (Linie 66 Richtung Siegburg) nach Oberdollendorf fahren (falls man zum Auto zurück möchte). Ansonsten fährt die Linie 66 bis Bonn Hbf (und danach Beuel Bhf und Siegburg Bhf) durch. Alternativ kann man auch per Zug oder Schiffsfähre nach Bonn oder sonstiges zurückkommen
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