Der Wohnlage zwischen der Augustusburg und dem Adelsberg südöstlich von Chemnitz haftet seit den letzten zwei Diktaturen der Ruf des privilegierten Filzes an.
Während sich Augustusburg mittlerer Weile mächtig herausgeputzt hat, ist rund um den Adelsberg doch noch ziemlich der Lack ab. Wahrscheinlich wirken die Bemühungen der Kommunisten in den dortigen Wäldern riesige Funkanlagen und Raketen samt Atomsprengköpfen zu verstecken negativ nach.
Wir starteten dennoch unsere kleine Stippvisite auf einem Wanderparkplatz zwischen Jägersruhe und Galgenberg, tourten dann gen Adelsbergturm, wunderten uns über die dort verwendeten Baumaterialien, liefen hinab in Richtung Sternmühle, schwenkten aber letztendlich lieber schnell links ab und verdrückten uns in das viel verlockendere Zentrum von Chemnitz samt seiner einladenden Restaurants.
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Von Freiberg fährt man über Flöha auf der B173, dann der B180 nach Erdmannsdorf und schließlich auf der S236 weiter den Berg hinauf.
Camper können von ihrem Platz am Waldbad nach ein paar hundert Metern auf die B101 auffahren.
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