Wir beginnen unsere Wanderung beim Weingut Lutz im Amthof 1 in Oberderdingen. Und weil es gerade Mittag ist, stärken wir uns in der Wirtschaft des Weingutes erst einmal. Zwei Viertel Trollinger-Lemberger, einmal Wildgulasch mit Spätzle (und Salat) und einmal Pfeffersteak vom Schweinerücken. Alles prima und entsprechend gutgelaunt gehen wir die Wanderung an. Die Obere Gasse führt uns Richtung Weinberge, wird später zum Hohlweg. Als wir aufs freie Feld wandern, wenden wir uns bald links. Knapp unterhalb der Weinberge wandern wir durch Äcker wieder ein wenig talwärts. Bald erreichen wir eine Kreuzung, wenden uns nun links und sind bald, nach einem weiteren Linksschwenk unten im Tal an der Landstraße nach Sternenfels. Rechts ab geht es jetzt ein paar Meter an der Straße entlang, schnell biegen wir aber links ab Richtung Ölmühle. Rechts des Weges lockt ein Bach Schäferhund Leo zum Bad und wir beobachten noch einen Holzbauern, wie er mit seinem Traktor versucht, gleich zwei vollgepackte Anhänger mit Holz auf einmal Richtung Oberderdingen zu ziehen. Es gelingt freilich erst, als er einsieht, einen flacheren Winkel (und damit einen Umweg) zur Abfahrt zu wählen.
Wir sind jedenfalls bald an der Ölmühle, die zu einer Rast einlädt. Kurz gestärkt und wieder zurück zum Weg, der uns an einigen munteren Pferdchen vorbei führt. Danach geht es rechts ab über eine Brücke – und Leo nützt das schon wieder zu einem Bad unter der Brücke aus. Schnell wieder rechts ab und schon sind wir an einem Wanderparkplatz. Ihn lassen wir links liegen, könnten danach links hoch gehen, bleiben aber weiter unten im Tal. Es würde dort den Stromberg-Strauß gebe, hieß es. Und wirklich: Wir werden nicht enttäuscht. Erst schnattern Gänse und gackern Hühner und dann beehrt uns tatsächlich der Stromberg-Strauß. Nach dem unerwarteten Treffen wenden wir uns links quer die Wiese hoch und haben schnell den Waldrand erreicht. Geführt von der „2“ geht es nun in den Wald. Bald sehen wir, dass uns der Sommerrainweg nach oben führt, später wieder ein wenig abfällt und dann wieder an Höhe gewinnt, bis wir wieder die Landesstraße zwischen Oberderdingen und Sternenfeld erreichen. Sie wird schlicht überquert, aber aufpassen, dass uns nicht zu eilige Kraftfahrer in Gefahr bringen.
Jetzt geht es gemäßigt abwärts bis zum Kraichsee, der unserem tierischen Begleiter wieder ordentlich Abkühlung verschafft. Schon im 14./15. Jahrhundert angelegt diente der Kraichsee früher den Mönchen der Klöster Herrenalb und Maulbronn zur Fischzucht. Nach dem Kraichsee führt uns der Weg wieder in die Höhe, bis wir die „Sieben Buchen“ erreichen. Eine Schutzhütte und viele Wegweiser erwarten uns, wir wenden uns nun nach rechts Richtung Derdinger Horn. Ein Waldlehrpfad führt uns ein Baumtelefon und ein Holzxylophon vor und wer sich nicht gut mit Bäumen auskennt, kann hier sein Wissen exzellent erweitern. Eine Weitsprunggrube, ein Barfußpfad und mehr ergänzen die spielerische Bekanntschaft mit dem Wald, bis wir nahezu unmerklich das Derdinger Horn streifen. Fecht unspektakulär versteckt sich die 321 Meter-Erhebung hier im Wald. Weiter geht es, an einem kleinen Spielplatz treten wir ins Freie. Eine Grillstelle und ein Pavillon laden zum Verweilen und beide bieten eine grandiose Aussicht. Also doch noch ordentliche Weitsicht am Derdinger Horn, leichte Enttäuschung hatte sich vorher am Horn im Wald schon breit gemacht.
Wir steigen nun bergab, vorbei an Muschelkalkfelsen und erreichen schnell eine weitere Aussichtsmöglichkeit. Oberderdingen liegt zu unseren Füßen, leider ist es aber zu diesig, um weiter klar in die Ferne blicken zu können. Immerhin ein gutes Zeichen, dann bleibt das Wetter gut. Wir wenden uns nun nach rechts, aber eigentlich herrscht uns hier zu starker Verkehr. Also geht es bald schnell rechts ab in die Weinberge und plötzlich sind wir wieder in völliger Ruhe. Eine einsame Joggerin kommt uns entgegen, das ist schon alles. Hier stehen Reben des vorher besuchten Weingutes Lutz, wie uns ein Schildchen erklärt. Dann enden die Weinberge an der Kupferhalde und wir wenden uns nach links, finden uns schnell in der hohlen Gasse wieder, die uns vor noch nicht allzu langer Zeit noch aus Oberderdingen heraus geführt hatte. Bald sind wir, vorbei an einigen interessanten Fachwerkgebäuden, wieder am Amthof angekommen, verfrachten unseren inzwischen müde gewordenen Leo im Auto und erwerben bei Manuel Lutz noch eine Kiste jenes halbtrockenen Trollinger-Lemberger, der uns zu Mittag noch so vorzüglich gemundet hat. Und ein paar Flaschen Schwarzriesling dürfen es auch noch sein, den hat doch das Ehepaar am Nachbartisch beim Mittagessen noch so gelobt…
Wir sind jedenfalls bald an der Ölmühle, die zu einer Rast einlädt. Kurz gestärkt und wieder zurück zum Weg, der uns an einigen munteren Pferdchen vorbei führt. Danach geht es rechts ab über eine Brücke – und Leo nützt das schon wieder zu einem Bad unter der Brücke aus. Schnell wieder rechts ab und schon sind wir an einem Wanderparkplatz. Ihn lassen wir links liegen, könnten danach links hoch gehen, bleiben aber weiter unten im Tal. Es würde dort den Stromberg-Strauß gebe, hieß es. Und wirklich: Wir werden nicht enttäuscht. Erst schnattern Gänse und gackern Hühner und dann beehrt uns tatsächlich der Stromberg-Strauß. Nach dem unerwarteten Treffen wenden wir uns links quer die Wiese hoch und haben schnell den Waldrand erreicht. Geführt von der „2“ geht es nun in den Wald. Bald sehen wir, dass uns der Sommerrainweg nach oben führt, später wieder ein wenig abfällt und dann wieder an Höhe gewinnt, bis wir wieder die Landesstraße zwischen Oberderdingen und Sternenfeld erreichen. Sie wird schlicht überquert, aber aufpassen, dass uns nicht zu eilige Kraftfahrer in Gefahr bringen.
Jetzt geht es gemäßigt abwärts bis zum Kraichsee, der unserem tierischen Begleiter wieder ordentlich Abkühlung verschafft. Schon im 14./15. Jahrhundert angelegt diente der Kraichsee früher den Mönchen der Klöster Herrenalb und Maulbronn zur Fischzucht. Nach dem Kraichsee führt uns der Weg wieder in die Höhe, bis wir die „Sieben Buchen“ erreichen. Eine Schutzhütte und viele Wegweiser erwarten uns, wir wenden uns nun nach rechts Richtung Derdinger Horn. Ein Waldlehrpfad führt uns ein Baumtelefon und ein Holzxylophon vor und wer sich nicht gut mit Bäumen auskennt, kann hier sein Wissen exzellent erweitern. Eine Weitsprunggrube, ein Barfußpfad und mehr ergänzen die spielerische Bekanntschaft mit dem Wald, bis wir nahezu unmerklich das Derdinger Horn streifen. Fecht unspektakulär versteckt sich die 321 Meter-Erhebung hier im Wald. Weiter geht es, an einem kleinen Spielplatz treten wir ins Freie. Eine Grillstelle und ein Pavillon laden zum Verweilen und beide bieten eine grandiose Aussicht. Also doch noch ordentliche Weitsicht am Derdinger Horn, leichte Enttäuschung hatte sich vorher am Horn im Wald schon breit gemacht.
Wir steigen nun bergab, vorbei an Muschelkalkfelsen und erreichen schnell eine weitere Aussichtsmöglichkeit. Oberderdingen liegt zu unseren Füßen, leider ist es aber zu diesig, um weiter klar in die Ferne blicken zu können. Immerhin ein gutes Zeichen, dann bleibt das Wetter gut. Wir wenden uns nun nach rechts, aber eigentlich herrscht uns hier zu starker Verkehr. Also geht es bald schnell rechts ab in die Weinberge und plötzlich sind wir wieder in völliger Ruhe. Eine einsame Joggerin kommt uns entgegen, das ist schon alles. Hier stehen Reben des vorher besuchten Weingutes Lutz, wie uns ein Schildchen erklärt. Dann enden die Weinberge an der Kupferhalde und wir wenden uns nach links, finden uns schnell in der hohlen Gasse wieder, die uns vor noch nicht allzu langer Zeit noch aus Oberderdingen heraus geführt hatte. Bald sind wir, vorbei an einigen interessanten Fachwerkgebäuden, wieder am Amthof angekommen, verfrachten unseren inzwischen müde gewordenen Leo im Auto und erwerben bei Manuel Lutz noch eine Kiste jenes halbtrockenen Trollinger-Lemberger, der uns zu Mittag noch so vorzüglich gemundet hat. Und ein paar Flaschen Schwarzriesling dürfen es auch noch sein, den hat doch das Ehepaar am Nachbartisch beim Mittagessen noch so gelobt…
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