Nextbike ist eine prima Sache, denn dadurch kommt man in zahlreichen größeren Städten preiswert und unbürokratisch zu Leihfahrrädern und kann flexibel so einiges erleben.
Wir wollten heute gen Marina Garden radeln.
Ehrlich gesagt, trieb uns heute etwas die Schadenfreude in die Residenz. Irgendwie ist uns aber der Spaß gründlich vergangen, denn wenn Dogmatiker die Polizei aufmarschieren lassen, um ihre Ideologien durchzupressen, ist Schluss mit lustig.
Dem Osten fehlen leider die demokratischen Traditionen. Bei einem Konflikt stehen schnell auf beiden Seiten bornierte Ideologen, die keine demokratischen Kompromisse kennen sondern nur den Sieg oder die Niederlage ihrer Ideologie. Zum Glück ist die Zeit noch nicht reif, dass die Kommunisten wieder die Panzer rollen lassen können.
In der sächsischen Provinz geht es eher nur verbohrt zu, vor der Biwakwand wurde nämlich noch keine Polizei gesichtet.
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Unsere Tour versuchten wir am Hauptbahnhof von DD zu starten. Wir brauchten aber einige Zeit und einige Versuche bis wir zwei Nextbikes ergattert hatten. Offensichtlich standen einige Bikes nicht dort, wo sie unsere App prophezeite.
Wie berichtet, wurden wir vor Marina Garden von der Polizei vom Elberadweg auf die Leipziger Straße abgedrängt. Später hoppelten wir lieber gemächlich durch die Flutrinne als uns rund um den Elbepark mit gestressten Einkäufern zu reiben.
Zum Schaufahren verließen wir kurz vor Altkötschenbroda noch einmal den Elberadweg.
Letztendlich drehten wir dann an der Fähre (2015: 2 Euro p.P. inklusive Rad) zwischen Coswig – Kötitz und Gauernitz die Richtung. Dort ist immer noch ein Stück Elberadweg gesperrt und radelnde Familien werden zwischen die Leitplanken der Bundesstraße B6 ohne Fußweg und ohne Radweg abgedrängt. Das ist ein untragbarer Zustand, aber da in Gauernitz keine Ideologien zu verfechten sind, interessiert dies kein Schwein geschweige denn einen Entscheidungsträger.
Am Ostragehege kamen wir heute nicht durch, da wegen einem AC/DC-Konzert so ziemlich alles verrammelt war. Wir schlossen deshalb unsere Runde über die Südvorstadt. Anschließend war als Lohn der Mühen Shoppen angesagt.
Eigentlich sollte man ja freilich Dresden und insbesondere den Hauptbahnhof meiden, wenn Dynamo Dresden zu Hause spielt. Heute waren aber die Zustände auf Grund des Streiks der Lokführer halbwegs erträglich.
Wir wollten heute gen Marina Garden radeln.
Ehrlich gesagt, trieb uns heute etwas die Schadenfreude in die Residenz. Irgendwie ist uns aber der Spaß gründlich vergangen, denn wenn Dogmatiker die Polizei aufmarschieren lassen, um ihre Ideologien durchzupressen, ist Schluss mit lustig.
Dem Osten fehlen leider die demokratischen Traditionen. Bei einem Konflikt stehen schnell auf beiden Seiten bornierte Ideologen, die keine demokratischen Kompromisse kennen sondern nur den Sieg oder die Niederlage ihrer Ideologie. Zum Glück ist die Zeit noch nicht reif, dass die Kommunisten wieder die Panzer rollen lassen können.
In der sächsischen Provinz geht es eher nur verbohrt zu, vor der Biwakwand wurde nämlich noch keine Polizei gesichtet.
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Unsere Tour versuchten wir am Hauptbahnhof von DD zu starten. Wir brauchten aber einige Zeit und einige Versuche bis wir zwei Nextbikes ergattert hatten. Offensichtlich standen einige Bikes nicht dort, wo sie unsere App prophezeite.
Wie berichtet, wurden wir vor Marina Garden von der Polizei vom Elberadweg auf die Leipziger Straße abgedrängt. Später hoppelten wir lieber gemächlich durch die Flutrinne als uns rund um den Elbepark mit gestressten Einkäufern zu reiben.
Zum Schaufahren verließen wir kurz vor Altkötschenbroda noch einmal den Elberadweg.
Letztendlich drehten wir dann an der Fähre (2015: 2 Euro p.P. inklusive Rad) zwischen Coswig – Kötitz und Gauernitz die Richtung. Dort ist immer noch ein Stück Elberadweg gesperrt und radelnde Familien werden zwischen die Leitplanken der Bundesstraße B6 ohne Fußweg und ohne Radweg abgedrängt. Das ist ein untragbarer Zustand, aber da in Gauernitz keine Ideologien zu verfechten sind, interessiert dies kein Schwein geschweige denn einen Entscheidungsträger.
Am Ostragehege kamen wir heute nicht durch, da wegen einem AC/DC-Konzert so ziemlich alles verrammelt war. Wir schlossen deshalb unsere Runde über die Südvorstadt. Anschließend war als Lohn der Mühen Shoppen angesagt.
Eigentlich sollte man ja freilich Dresden und insbesondere den Hauptbahnhof meiden, wenn Dynamo Dresden zu Hause spielt. Heute waren aber die Zustände auf Grund des Streiks der Lokführer halbwegs erträglich.
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