Panoramatour mit Aussicht auf die Bucht von Kotor und das Unesco Kulturerbe - Städtchen Kotor. Bequeme Auffahrt auf Asphalt, sehr holprige Abfahrt auf einem ehemaligen Militär-Maultierpfad. (S2)
Rundtour gegen Uhrzeigersinn, je nach „Können“ einige Schiebepassagen.
62% Asphalt, 8% Schotterstrasse, 12% Karrenweg, 18% Singletrail
RAUF:
Von Kotor geht’s in einem Rutsch bequem auf einer verkehrsarmen Asphaltstrasse sanft steigend (5% und 900 Hm) in zahlreichen Serpentinen rauf bis zu einem Aussichtsrestaurant. Die Aussicht auf die Bucht von Kotor und das offene Meer wird immer besser und lässt die etwas eintönige Kurbelei leichter vergessen. Sollte es heiß sein, früh starten, denn am Morgen liegt die Strasse noch großteils im Schatten.
Kurz nach dem Restaurant zweigt die Abfahrt ab.
Man kann aber wie im Track, noch höher hinauf: Auf Asphalt auf den Krstac Pass, weiter über eine schottrige, teilweise steinige Sandstrasse mit toller Aussicht auf die Bucht von Kotor bis zum Ende und wieder retour.(ca 250 Hm und 10 km mehr). Die mögliche Fortsetzung des „Weges“, (Velhi Zalazi + 748) führt nach Kotor runter, ist jenseits von S3, verwachsen und nicht zu empfehlen! Siehe http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=627391&page=58
RUNTER:
Nix für Zartbesaitete, denn die Abfahrt braucht eine gewisse Unvernunft, um sie genießen zu können. Man hat allerdings stets die wunderbare Bucht von Kotor im Blickfeld und könnte die Abfahrt als ein „besonderes Abenteuer“ verbuchen.
Zunächst ein netter, leicht verbockter Singletrail (S1 mit S2 Stellen) durch Wald, danach der berühmte Zick – Zack Militär - Maultierpfad.
Der geht so:
20 bis 100m schnurgerade fest geschüttelt/Spitzkehre/20 bis 100m schnurgerade fest gerüttelt/Spitzkehre/20 bis 100m schnurgerade wieder fest geschüttelt usw. Das Ganze 36-mal.
Eine seriöse Schwierigkeitsbewertung ist schwer. Die Kunst bei dem flachen Gelände liegt darin, den Millionen von losen/festen und großen/kleinen Steinen mit Schwung beizukommen. (schätze S2)
Kurz bevor der „mental disease“ eintritt, wird’s ab der Höhe der Festung (die letzten 180 Hm mit weiteren 23 Spitzkehren) dann glatter und rasant.
Landung inmitten der hübschen Altstadt von Kotor, die durch den vielen Tourismus immer mehr zu einem Freilichtmuseum mutiert.
Einkehr: siehe Wegpunkte und Kotor
Start+Ende: Kotor
Auto: Podgorica – Tunnel - Budva – Kotor
oder
Dubrovnik – Herceg Novi – Fähre – Kotor
Siehe auch eine etwas euphorischere Berschreibung:
und
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=396385&page=74
Singletrail – Schwierigkeitsbewertung: http://www.singletrail-skala.de
Bei zweifelhaften Abzweigungen (die im spitzen Winkel) sind im Track Hackerl in die abzubiegende Richtung gezeichnet.
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Auto: Podgorica – Tunnel - Budva – Kotor
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