Heute ging es mit dem Radel in die Residenz. Wir haben dafür einen ganz besonderen Weg gewählt. Die Highlights am Wegesrand waren nämlich das Schloss Batzdorf und die Gartenstadt Hellerau. Außerdem gab es ein bisschen Mühlen- und Bauernromantik, ein bisschen Sächsischen Weinwanderweg und ein bisschen Moritzburg.
Gestartet sind wir am Tintenfässl und haben Freiberg über den Campus verlassen. Wir haben versucht so gut es in Sachsen eben geht möglichst verkehrsarme aber trotzdem hinreichend gut befahrbare Wege zu erwischen.
Einige Knackpunkte waren aber nicht zu vermeiden:
- Die S177 (Ullendorf – Riemendorf) ist stark befahren und hat keinen Randstreifen.
- Der Rietzschkegrund ist zwar sehr schön und fast autofrei er wird jedoch von engstirnigen Eingeborenen bevölkert, die mit Transportern samt Hänger ihre Rasenmäher hin und herfahren und dabei Radler gnadenlos abdrängen. Achtung sie sind höchst gefährlich!!
Vorsicht ist in Sachsen aber sowieso immer und überall geboten.
Die Abfahrt ins Rehbocktal fordert technisch einiges ab um sich nicht zu verbremsen.
Das Gelände des Festspielhauses Hellerau machte auf uns einen erschreckend verlotterten Eindruck mit riesigen versiegelten Flächen, verfallenen Betonmauern und alten Garagen. Ansonsten ist die Gartenstadt aber sehr schön. Vom Ameeflair aus der Zeit der kommunistischen Diktatur ist nichts mehr geblieben.
Nach Dresden hinein gelangten wir dann über den Priesnitzgrund und die hippe Neustadt.
Letztendlich zurück gen Freiberg ging es mit der DB ab Hauptbahnhof – zwar nicht ganz billig (Fahrradkarte 5 Euro + 8.10 Euro p.P.) aber eben zügig im wahrsten Sinne des Wortes.
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Ach ja: die Elbe haben wir mit der Fähre in Gauernitz überwunden und dafür 2 Euro p.P. einschließlich Fahrrad berappt. Um die Tour störungsfrei durchzuziehen hatten wir übrigens einen Track mit Hilfe der Sachsenkarte von openmtbmap vorbereitet. Ansonsten wäre es schwierig gewesen sich nicht total zu verfranzen.
Auf eine Runde anfangs über den Campingpatz am Soldatenteich, die neugierige Menschen eigentlich immer drehen sollten, hatten wir ausnahmsweise mal verzichtet. Wir hatten eh genug vor.
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Eigentlich sollte man ja Dresden und insbesondere den Hauptbahnhof meiden, wenn Dynamo Dresden zu Hause spielt. Wir hatten es aber verpasst uns rechtzeitig zu informiern, hatten aber das Glück des Tüchtigen, die sogenannten Fans blieben dem Hauptbahnhof fern, offensichtlich war im Stadion Ebbe.
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.... und am Montag ging es dann selbstverständlich wieder Mit dem Rad zur Arbeit!
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