Tourendatum: 03.06.2015

Tourencharakter: Auffahrt teils auf Asphalt, meist auf Sandstraßen, die in der oberen Hälfte auch zwischendrin immer wieder sehr steil sind (Schieben). Sehr schöne Aussicht auf Sella, Langkofel, Geislergruppe und Grödnertal. 2 schöne Trailabschnitte vor der Kirche St. Jakob und bei der Abfahrt vom Gipfel zur Pieralongia. Rest meist auf Fahr- und Karrenwegen. Bei heissem Wetter früher Aufbruch ratsam. Fußwege (Trails) nur außerhalb der Haupttouristenzeiten empfehlenswert.

Tourenverlauf: Vom PP (1409) bei der Seilbahn zum Ciampinoi etwas zurück über den Bach und dann diesen entlang aufwärts in den Ort. Am Kreisel gerade drüber und weiter aufwärts bis in Höhe ca. 1480 links eine Teerstraße weiter den Berg hochführt.

In knapp 1600m links ein Teersträßchen weiter bis dieses beim Weiler Uleta endet. Hier rechts einen Fußweg (Nr.32A) anfangs steil aufwärts, dann wieder flach weiter. Der Trail beginnt zu fallen und führt recht schön durch Wald ca. 100Hm hinab, mündet in einen weiteren Weg, den man rechts zum Weiler Pedracia verfolgt, zuletzt recht steil zur Teerstraße empor.

Nach deren Überquerung gelangt man auf einem Fahrweg zur schön gelegenen Kirche St. Jakob (1565). Nach Genuß der schönen Aussicht setzt man die Weiterfahrt auf dem Fahrweg rechts oberhalb der Kirche fort (Nr. 32). Dieser führt im leichten Bergauf wieder zurück oberhalb St. Christina und mündet schließlich eine vom Tal heraufführende Sandstraße.

Diese links weiter aufwärts fahrend, man kommt bei Sonnenschein und zunehmender Steilheit deutlich ins Schwitzen, gelangt man in Höhe 1965m zur bew. Hütte Gamsblut (auf kurzem Wegstück rechts abzweigend). Dort kann  man nochmal seine Reserven auffüllen, bevor es dann über sehr schönes Almgelände weiter Richtung Seceda geht. Der Fahrweg steilt zwischendurch immer öfter stark auf, sodass Schieben oftmals die kräfteschonendere Fortbewegungsart ist.

In Höhe 2150m liegt linkerhand eine schön gelegene Kapelle, bei der ich nochmals kurz einen Halt einlege und das schöne Panorama genieße.

Der Weiterweg führt immer wieder über sehr steile Stücke an ein paar Hütten vorbei bis man schließlich die Bergstation der von St. Ulrich heraufführenden Seilbahn (2450) erreicht (war zu dieser Zeit noch nicht in Betrieb).  Das letzte Stück zum Gipfelkreuz (2518) wird auf einem ziemlich schottrigen Fahrweg erkämpft.

Nach Abstellen des Bikes direkt am Gipfelkreuz, genieße ich die herrliche Aussicht. Eine eiserne 360°-Panorama-Schautafel erklärt die Namen der umliegenden sichtbaren Berge.

Die Abfahrt geht anfangs zurück zur Bergstation, wo links der Trail Nr1 abzweigt und anfangs flach, später z.T. steiler bergab (z.T. auf Betongittersteinen) hinüber zur schön gelegenen Alm Pieralongia (2297) führt. Hier genieße ich nochmal den tollen Blick auf die felsigen Geisler und die großen herumliegenden Felsbrocken unterhalb der Alm (im Sommer bew.).

Ein steiler Karrenweg bringt mich rasch hinab zum Col Raiser (2107, Berghotel und Seilbahnstation). Dort links auf einem schönen Trail weiter hinab zur Regensburger Hütte (2037), von wo ein steiler Fahrweg weiter talwärts Richtung St. Christina führt.

In ca. 1875m zweigt links ein Karrenweg ab, auf dem man nach kurzem Bergauf das Rif. Juac (1903) erreicht. Von hier folge ich den ins Tal führenden Karrenweg und gelange schließlich auf den Weg Nr. 26, der flach ins Langental hinüberführt. Von dort gehts wieder rechts talauswärts an der Wirtschaft La Ciajota vorbei und schließlich wieder auf Teer nach Wolkenstein, von wo man auf Nebenstraßen wieder zurück nach St. Christina hinab gelangt.

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