Die Wanderung beginnt bei der Kreuzung . Man geht in der Fahrrichtung, auf dem Strässlein an der Podere Cugnano vorbei, am Stall mit Kühen und Pferden abwärts auf der Naturstrasse bis zur grossen Senke beim Fluss Milia. Wir gehen den Weg über die Fläche und kommen zu einer Abzweigung mit einem Holztor. Bei diesem durchgehen und bergan steigen. Gut, dass wir im Schatten gehen können, es steigt steil an.
Wir erreichen bei einer Kreuzung die weiss/roten Markierungen des Weges Nr. 20 und folgen ihm nach links bis zur Ruine Cugnano (Barackenhäuschen). Man kann hochsteigen und die alten Mauern besichtigen. Weiter auf dem Weg 20 bis Campo ai Frati. Dort verlassen wir den markierten Weg und gehen auf der Strasse weiter, über ein grosses Feld (Strasse kaum mehr erkennbar). Hinten am Waldrand ist die Strasse wieder gut ausgebaut mit Schottersteinen. Es geht hinunter zum (ausgetrockneten) Bach und dann steil hoch. Nach ca. 500 m zweigt links unser Weg ab, die Abzweigung ist nicht sehr deutlich aber wichtig. Durch lichten Wald geht es abermals hinunter, über den Bach Gessaie und zu den verfallenen Hütten La Pila. Der alte Trucker ist immer noch mit Holz beladen, läuft aber seit Jahren nicht mehr. Der gut sichtbare Pfad erreicht bei einer Industrieruine (was mag des gewesen sein?) am tiefsten Punkt wieder den Bach Milia (ausgetrocknet).
Wir steigen nach der kleinen Brücke den Pfad rechts an (am Anfang sind wir hier von links gekommen) und erreichen, vorbei an den ebenfalls verfallenen Hütten Barghini, wieder den Anfangspunkt unserer Wanderung.
2. Die längere, anspruchsvollere Variante mit schöner Aussicht
Anfahrt: Wir parkieren das Auto am grossen Parkplatz der Wallfahrtskirche Santa Croce (kurz nach der Abzweigung, die mit Filetto bezeichnet ist) 12 km ab Riparbella
Auf der gegenüberliegenden Strassenseite beginnt unser Weg 20 (weiss/rot markiert). Durch den Wald, an der Podere Filetto vorbei, auf der breiten Naturstrasse gehen. Rechts weiden drei Maremmarinder-Bullen , ein sehr eindrückliches Bild. Später kommen, wir auch an der Weide der Mutterkühe vorbei.
Bei Campo di Bramasole zweigt der Weg (immer den Markierungen Nr. 20 folgen) bei einem Holztor ab. Bis hier könnte man auch mit dem Auto fahren und parkieren (ca 2km von der Hauptstrasse).
Nun geht es weiter über Felder, an einem kreisrunden Teich vorbei, durch einen Wald von Wacholdersträuchern hinab. Schön, hier öffnet sich der Blick nach Monterotondo und dessen hässlichem Kühlturm. Weiter durch den Wald, perfekt markiert, bis hinunter nach Campo ai Frati, wo wir die Normalroute erreichen. Nun weiter nach rechts (siehe Variante 1).
1. Die einfache Variante
Anfahrt: Mit dem Auto von Riparbella zum Kreisel bei Pian Muccini, dort Richtung Volterra bis Monterotondo fahren. Nach der Ortstafel (noch vor dem ersten Haus) zweigt links die Via Griccioni (scharf links) ab. Dieser ca. 3 km folgen, bis zu einer Kreuzung, wo von unten links eine Schotterstrasse einmündet und nach rechts ein asphaltiertes Strässchen abgeht (100m vor der Podere Cugnano). Bei der Tempo 30 Tafel und einem Strommast parkieren.
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