Der höchste Gipfel im hintersten Ultental. Zugang zu ihm über den Grünsee. In der Regel wird auch der Sommerweg zu begehen sein, war aber Mitte April 2016 bereits völlig ausgeapert. Deshalb der hier vorgestellte Alternativanstieg.
Los geht’s am Weißbrunner See auf ca. 1900 m, genügend PP sind vorhanden. Für die Einkehr am Ende der Tour bietet sich das gut geführte Gasthaus „Knödlmoidl“ an.
Am Gasthaus vorbei zuerst flach in das Tal Richtung Höchster Hütte hinein. Nach ca. 15 Minuten bei der Brücke entweder geradeaus oder über die Brücke drüber und in der Nähe unserer Abfahrt über die verblockten Nordosthänge zur Staumauer des Grünsees hinauf. Wir querten dann in der steilen Nordflanke unter den Ausläufern der Vorderen Eggenspitze (nach Auskunft eines Einheimischen äußerst lawinengefährdet!) und kamen auf ca. 3000 m zu den Rest des Weissbrunner Ferners. Bei gleichmäßiger Steigung erreicht man nun den Nordgrat der Hinteren Eggenspitze. Die Abrisskante einer großen Lawine, die tags zuvor abgegangen sein musste, verwehrte uns den weiteren Gipfelanstieg (ca. 120 Hm).
Abfahrt wie Anstieg mit kurzem Besuch der geschlossenen Höchster Hütte. Im Wald hielten wir uns möglichst weit rechts.
Beste Unterkunft fanden wir in der Pension Steinberg in St. Nikolaus,
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