Start der Wanderung ist der Haltepunkt an der Bahnstrecke Chemnitz – Dresden. Vom Bahnhof geht man in Richtung Bahnübergang und biegt danach rechts in die Hauptstraße ab. Nach etwa 300m auf der Straße Am Bahnhof biegen wir nach rechts in Richtung Wingendorf ab, wir folgen nun bergab der schmalen Straße ca. 3km in Richtung Bräunsdorf. Die wenig befahrene Straße führt stets am Chemnitzbach entlang, welcher schließlich in die Striegis mündet. Alle Abzweige bis zur Striegis ignorieren wir. Nachdem wir die Große Striegis überquert haben windet sich die Straße nach links bergauf. In der folgenden Rechtskurve gehen wir links haltend den nun vor uns liegenden Wanderweg an der Großen Striegis entlang. Er führt hier an einen alten Kunstgraben mit zahlreichen Röschen entlang. Auf den nächsten Kilometern weisen viele Hinweistafeln auf die Spuren des Bergbaues in der Region hin. Nach einer Barriere zweigt links der Weg zur Talmühle ab. Von rechts werden wir auf dem Rückweg kommen. Uns führt der Weg weiter geradeaus Richtung Zechendorf. Nachdem wir den ort erreicht haben geht es nach rechts die Straße Niedere Reihe entlang bis wir an der von oben kommenden Straße links hinunter Richtung Sportplatz gehen. Es folgt auf der linken Seite ein Abzweig nach dem Ortsteil Siegfried. Wir bleiben auch in der Folgezeit weiter auf der rechten Seite der Striegis. An der nun folgenden Brücke führt unser weg nach rechts zur Schutzhütte und gleich wieder nach links zum Turbinenhaus. Rechts des Weges führte ein künstlicher Graben entlang auf dem die lasten für und vom Bergbau befördert wurden. Vor dem folgenden Turbinenhaus geht der Kanal ein wenig nach oben. Wir bleiben weiter auf diesem Weg bis wir auf der anderen Flussseite vor einer Bogenbrücke, die teilweise verfallene Hammermühle sehen. Den Weg säumen mehrere Steinbrüche ,welche wohl auch der Sicherung der Uferböschungen der Striegis dienten. Der Striegistalweg führt nun nach rechts, wir verlassen ihn aber kurz darauf und folgen dem Weg weiter bergan. Eine Pappelallee führt nun durch die Felder in Richtung Wasserturm. Auf dem freien Feld sehen wir bald darauf dem Wasserturm von Bräunsdorf. Mit seinem Erkertürmchen sieht der über 100 Jahre alte auf dem Wäscheberg stehende Wasserturm wie ein Märchenschloss aus. Der Weg biegt bald darauf nach rechts ab und wir lassen den Turm auf der linken Seite liegen. Bei der folgenden Schutzhütte gehen wir weiter gerade aus nach Bräunsdorf. Vor uns in Bräunsdorf fallen ein paar große Gebäude auf der linken Ortsseite auf. Dieses frühere Rittergut diente später als Kinderheim und Jugendwerkhof für schwer erziehbare und kriminelle Kinder. Heute verfallen diese Gebäude zusehend. Wir kommen in den Ort und gehen über die Straße zum Wasserturm die Rosentalstraße entlang hoch zur Wingendorfer Straße welche wir überqueren. Der Weg führt durch die Felder zur einstigen Schule auf der linken Seite. Über die folgende Straße geht es in Richtung Feldbusch. Dass gleiche geschieht bei der nächsten Straße und der Weg führt bergab Richtung Wald. Wir gelangen nun wieder auf dem Stiegistalweg an der Talmühle. Links oben ein Pilz mit Sitzgelegenheit. Unser Weg folgt nun wieder nach links wie auf dem Herweg bis zur Straße von Bräunsdorf. Auf der anderen Seite der Straße geht es nun auf dem Weg weiter in Richtung Wegefarth. Dort angekommen folgen wir der Talstraße rechts entlang durch den Ort. Wir bleiben immer auf der Hauptstraße und gehen an der Kreuzung bei der Bäckerei in Richtung Oberschöna. Auf dieser Straße gelangen wir zum Ortsausgang und sehen die Eisenbahnbrücke vor uns. Bei der folgenden Bergkuppe nehmen wir auf der rechten Seite den Feldweg, welcher auf eine Teerstraße mündet. Dieser folgen wir nach rechts oben. In der Folge unterqueren wir die Bahnlinie und gehen links von ihr weiter in Richtung Frankenstein. An der Straße von Oberschöna angekommen sind es nur noch wenige einhundert Meter rechts bergauf zum Ausgangspunkt am Haltepunkt Frankenstein.
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Auf der B173 bis Oberschöna. Dort abbiegen in Richtung Frankenstein. Nach dem Bahnübergang kann man rechts nach dem Bahnhof parken.
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