Tourendatum: 13.08.2016
Tourencharakter: Das Stanser Joch mit seinen vielen Lawinenverbauungen Richtung Inntal herab ist wahrscheinlich schon vielen von der Autobahn aus aufgefallen. Es führt von Stans ein langer, konditionsfordernder Anstieg auf einer ordentlich steilen Sandstraße zu den Lawinenverbauungen hinauf (Ca. 1500 Hm). Danach folgt ein ca. 20 minütiger Schiebeanstieg bis zum Übergang (ca. 140 Hm). Von dort oben hat man eine sehr schöne Aussicht ins Inntal, auf die Zillertaler und Tuxer Alpen und nach Norden auf den Achensee, Rofan und Guffert. Auf der N-Seite muss bis zur Weissenbachalm wieder talwärts geschoben werden (ca. 30-40 Min), Bikeakrobaten können zwischendrin vielleicht ein Stück fahren. Die Retourfahrt durch das Weissenbachtal und über die Rodelhütte verläuft meist auf Sandstraßen, vor der Rodelhütte nochmal ein kurzes Schiebestück (ca. 10 Min) bergauf. Rückfahrt von Jenbach nach Stans auf Asphalt und Radweg.
Einkehrmöglichkeiten: Weissenbachalm, Rodelhütte
Tourenverlauf:
1.Etappe: Stans (535) - St. Georgenberg (898)
Vom PP ein Stück Richtung Ortsmitte, dann vorm Schwimmbad links auf einer Nebenstraße zunehmend steil berauf, schließlich auf Sand in den Wald und dort noch steiler aufwärts bis man auf den Fahrweg nach St. Georgenberg trifft (ca.770). Hier rechts zunächst leicht abwärts in die Schlucht und über dan Bach. Drüben in wenigen Kehren hinauf, über eine schöne, überdachte Holzbrücke zur Wallfahrtskirche von St. Georgenberg (sehenswerte Kirche, daneben Gasthaus).
2. Etappe: St. Georgenberg - Übergang Stanser Joch (2103)
Von der Kirche ein Stück abwärts retour und bei einer Kapelle wieder aufwärts, ein kurzes Stück auf Asphalt bis links ein Fahrweg in den Wald abzweigt (ca.920). Auf diesem in weiten Serpentinen bergauf. Ab ca. 1500m wird der Blick langsam aufs Inntal und die umgebenden Berge immer freier. Zuletzt über ein paar kurze Kehren hinauf zum Stanser Hochleger (1961, kurz unterhalb Wasserstelle neben dem Fahrweg). Ab hier heißt es über den Almwiesensteig, z.T. recht steil, zum Übergang (2103) hinauf schieben (ca. 20 Min). Dort muss man erst mal das Panorama bei einer ausgiebigen Rast genießen.
3. Etappe: Übergang - Weissenbachalm (1607) - Weißenbachtal - Rodelhütte
Vom Übergang folgt man dem Steig über den im oberen Teil recht steilen Hang talwärts, ab der Mitte wirds dann flacher und einfacher bis zum Weissenbachsattel (1695) hinab. Ab hier fährt man auf dem Fahrweg zur nahegelegenen Weissenbachalm (1607), wo man gut einkehren kann. Von der Alm gehts dann weiter auf dem z.T. ziemlich grobschottrigen Fahrweg talwärts, bis in Höhe 981m rechts ein Fahrweg abzweigt, der zum Bach hinab führt, den man auf einer Holzbrücke überquert. Jenseits auf einem Waldpfad, anfangs flach, dann steil links aufwärts (10 Min Schieben), dann wieder flach fallend zu einem Fahrweg hinüber, auf dem in Kürze die Rodelhütte (931) erreicht wird.
4. Etappe: Rodelhütte - Jenbach (563) - Stans
Von der Hütte den Rodelbahnschildern folgend talwärts bis man schließlich wieder auf Asphalt gelangt. Die Straße weiter hinab in den Ort Jenbach und immer dem Track folgend durch den Ort. Auf der Straße nach Stans scharf links abbiegen, hinab durch ein Industriegebiet und danach auf einem Teersträsschen der Bahn entlang zurück nach Stans.
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Komentarji
Inntalautobahn bis zur Ausfahrt Schwaz; von dort nach Stans, gleich am Ortseingang rechts zu den Sportplätzen, hier Parken.
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Autolärm bis zum Gipfel!
Wir fuhren wieder die Auffahrt hinunter und machten dann den Schwenk nach St. Georgenberg (sehenswert!), der dann diese Tour in einem etwas besseren Licht erscheinen ließ. Ansonsten würde ich da nicht mehr rauffahren! V.G. Alois
also ich bin um ca. 7:30 an einem Urlauber-Samstag im Inntal gestartet. Von Höllenlärm habe ich nichts bemerkt, dass man die Autobahn eine gewisse Zeit etwas hört ist klar. Das gilt aber für alle Touren aus dem Inntal und da gibts ja ziemlich viele ! Gruß Klaus