Der Annapurna Circuit ist sowohl kulturell als auch landschaftlich sehr abwechslungsreich und führt durch mehrere Klimazonen zwischen ca. 750 m und 5416 m.
Für das ganze Trekking haben wir uns 21 Tage Zeit genommen. Insgesamt waren wir vom 25. März bis am 14. April 2008 119 Stunden unterwegs, davon waren 89 Stunden reine Marschzeit.
Wir haben die Annapurna im Gegenuhrzeigersinn umrundet, da diese Variante eine wesentlich bessere Höhenakklimatisation erlaubt. Der Aufstieg zum Thorong Pass erfolgte durchs Marsyangdi Tal, der Abstieg dann durchs Kali Gandaki Tal. Technisch bietet der Weg keine grossen Schwierigkeiten, die zahllosen Hängebrücken sind meist in einem guten Zustand. Zu dieser Jahreszeit muss man in den höheren Lagen mit Schnee rechnen, der den Thorong Pass vorübergehend unpassierbar machen kann.
Anstatt von Lower Pisang im Talgrund nach Manang zu wandern empfehle ich die Höhenwanderung via Upper Pisang - Ghyaru - Ngawal, sie ist zwar länger und anstrengender, die grandiosen Aussichten auf die Annapurnas lohnen jedoch den Mehraufwand.
Ein weiterer Höhepunkt waren die blühenden Rhododendronwälder bei Ghorepani, ein anstrengender Aufstieg von Tatopani, der sich sehr gelohnt hat.
Der GPS-Track weist einige Unterbrüche auf, da in den tiefen Schluchten manchmal kein Empfang möglich war. Er besteht aus 65 einzelnen Tracksegmenten, die ich absichtlich nicht zu einem Stück zusammengefügt habe, um ihn nicht zu verfälschen. Die Markierungen kennzeichnen die Etappenorte.
Bilder von dieser Tour (mit Geodaten) findet ihr unter dem Link "Weitere Informationen"
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Zemljevid in višinski profil izleta
Minimum height 744 m
Maximum height 5414 m
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Komentarji
Von Kathmandu nach Besi Sahar sind wir mit einem Taxi gefahren, das hat ca. 4.5 Stunden gedauert und kostete 5500Rupien. (März 2008)
Man kann auch mit einem Touristenbus Richtung Pokhara fahren, in Dumre muss man dann in den öffentlichen Bus nach Besi Sahar umsteigen. Diese Variante ist billiger, dauert aber etwas länger.
Mit dem öffentlichen Bus ist es noch wesentlich billiger, dauert aber sehr lange.
Eine weitere Möglichkeit wäre noch von Kathmandu nach Pokhara zu fliegen, von dort weiter auf der Strasse nach Besi Sahar.
Für diejenigen die nicht den ganzen Annapurna Circuit machen wollen, gibt's Flugplätze in Jomsom und Humde.
Von den verschiedenen möglichen Endpunkten des Trekkings zurück nach Pokhara wieder mit Bus oder Taxi (fürs Taxi von Phedi nach Pokhara zahlten wir 650 Rupien - hier unbedingt handeln!)
Man kann auch mit einem Touristenbus Richtung Pokhara fahren, in Dumre muss man dann in den öffentlichen Bus nach Besi Sahar umsteigen. Diese Variante ist billiger, dauert aber etwas länger.
Mit dem öffentlichen Bus ist es noch wesentlich billiger, dauert aber sehr lange.
Eine weitere Möglichkeit wäre noch von Kathmandu nach Pokhara zu fliegen, von dort weiter auf der Strasse nach Besi Sahar.
Für diejenigen die nicht den ganzen Annapurna Circuit machen wollen, gibt's Flugplätze in Jomsom und Humde.
Von den verschiedenen möglichen Endpunkten des Trekkings zurück nach Pokhara wieder mit Bus oder Taxi (fürs Taxi von Phedi nach Pokhara zahlten wir 650 Rupien - hier unbedingt handeln!)
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Annapurna
Allerdings habe ich nur 11,5 Tage von Pokhara bis Besi Sahar gebraucht - alleine und ohne Kofferträger ;-)
Annapurna Treking
Wir haben die Tour auch schon vor einigen Jahren, auch in 21 Tagen gemacht.Ende November Anfang Dezember. 21 Tage ist zum Akklimatisieren sicher ideal und für jeden zu schaffen, der im Leben ein paar schritte zu Fuß geht. Ob die Tour in 11 Tagen eine “große“ sportliche Leistung ist ... habe ich keine Lust nachzudenken,glaube aber man läuft an manches vorbei. Auch das Gebäck selbst zu tragen, ist kein Problem, denn man geht ja nur von Hütte zu Hütte und bekommt alles zu kaufen. Wir hatten einen nepalesischen Führer, den uns Bekannte empfohlen hatten. Ursprünglich wollten wir eigentlich 2 Träger nehmen ,aber da wir zu wenig Gebäck hatten, konnten wir den Führer nicht überreden und sind mit einem Träger losgegangen.Wenn ich denke, was nur der Flug nach Nepal kostet, sind diese Spesen nur ein Taschengeld, für die Nepali ein notwendiger Verdienst. Man hilft einem Einheimischen mehr weiter. Meine Lebesgefärtin und ich waren zur Zeit sehr fit, haben uns aber nie gelangweilt und es ging uns auch nie zu langsam.Das schönste am Trekking fand ich, dass man total abschalten kann und kaum mehr auf die Uhr schaut. Am Schlimmsten fand ich die Fahrt im Linienbus nach Pokhara. Hierfür würde ich heute vielleicht einen Touristenbus vorziehen.Wir hatten auf der Tour zusätzlich noch für ein paar Tage einen Abstecher zum Tilicho See gemacht und sind deswegen schon ab Jomsom zurück nach Kathmandu mit dem Flugzeug geflogen.
P.S: Wenn jemand Interesse hat, könnt ihr mir gerne eine E-mail schicken und ich sende euch die E-mail von unserem "Guide".
Gruß Stefan ( antis62 )