Unsere heutige Wanderung starteten wir wieder vom Hotel Scharff aus und bogen in die Straße "An der Kéier" ein, die uns durch Rapsfelder zum Waldrand mit einem Parkplatz führte.
Hier geht es schon hinab ins Reich der Felsen und zwar zur Breechkaul bzw. zum Amphitheater. Gleich daneben befindet sich schon Pitesch Kummer und ein Stück weiter Hohllay. Diese Hohlräume sollen einst durch Menschenhand entstanden sein.
Nun begeben wir uns in eine atemberaubende Landschaft, die rechts und links uns mit Felsgebilden umsäumt. Aufgrund der Trockenheit ist der Bachlauf hindurch ausgetrocknet. Das ganze wirkt mystisch wie aus einer Märchenwelt. Ab und an kleine Holzstege und Brücken so schlängelt sich der Pfad weiter hindurch. Nach einer Weile erreichen wir den markanten Felsen Tour Malahoff. Schräg gegenüber sehen wir einen hohen Aussichtspunkt den Perekop, der über steile Stufen zu erreichen ist. Wir gingen allerdings nicht hinauf.
Wir wandern in der Felsenlandschaft weiter und erreichen nach einer Weile das Labyrint mit interessanten Felsgebilden. Nach einem weiteren Stück gelangen wir zur Wolfsschlucht, die immer imposanter wird. An einer Stelle gibt es zwei Anstiege zu Aussichtspunkten. Wir hatten uns offenbar den steilsten und höchsten ausgewählt, der uns in Richtung Echternach eine schöne Aussicht bescherte.
Das folgende Stück durch die Wolfsschlucht ging erst steil hinab und stellte nochmal alles, was wir zuvor gesehen hatten in den Schatten. Die riesigen Felsen gingen zu beiden Seiten kerzengerade nach oben. Es war sehr beeindruckend.
Nun führte unser Weg langsam aus die Felslandschaft heraus und wir erblickten das schöne historische Echternach unter uns. Der Weg führte steil hinab zum Ortsrand von Echternach. Es ging entlang der Rue Du Charly und der Rue de la Gare bis zur Fußgängerzone von Echternach und kurz darauf zur Sauer.
Von einer Erkundung der interessanten Stadt sahen wir ab, da unsere heutige Wanderung mit 21 Kilometer nicht ganz ohne sein wird. Wer jedoch die Stadt an dieser Stelle erkunden möchte sollte dies tun und dafür evtl. die Wanderung an dieser Stelle abbrechen, um später mit dem Bus nach Echternach zurückzufahren.
Wir entschlossen uns, statt Stadtbesichtigung weiter zu wandern und gingen in linker Richtung ein Stück entlang der Sauer und querten sie gleich bei der nächsten Fußgängerbrücke.
Nun kommen wir nach Rheinland Pfalz in den kleinen Ort Fölkenbach (unweit von Echternachbrück). Wir erreichen den Waldrand und wandern entlang des Fölkenbachs relativ steil hinauf auf einem breiten Weg. Nach einer Weile biegen wir nach links auf einen Pfad im Wald ab. Es geht weiter hinauf und der Pfad schlengelt sich entlang der Kletschberge und biegt nach einer Weile spitz nach links ab.
Der folgende Pfad geht weiter hinauf zu den markanten Felsen mit dem Namen Falkenlei, weill dieser offenbar von Falken genutzt wird. Es geht immer weiter an tollen Felsgebilden und zum Ende hin erreichen wir den Türkenkopf und die Schweineställe. Hier führt der Weg in einer linken Spitzkehre wieder hinab und wir verlassen das Reich der Felsen.
Nach einer weiteren Serpentine queren wir die Landstraße und erreichen das Schloss Weilerbach. Diesmal haben wir Pech, da das Museumscafé erst ab dem 1. Mai öffnet. Hier wollten wir eigentlich pausieren.
Wir wandern daher am Schloss vorbei nach Weilerbach hinab und queren die Sauer über die schöne überdachte hölzerne Alfred Toepfer Brücke. Gleich hinter der Brücke halten wir uns links und gehen hinab zur Sauer, wo wir eine sonnige Bank zum Pausieren finden.
Nach der Pause wandern wir ein Stück weiter entlang der Sauer (in Richtung Echternach). Nach wenigen Metern führt eine steile Metalltreppe hinauf zur Straße. Hier ist die Leitplanke oben auch durchbrochen. Dort queren wir die Landstraße und der folgende Weg führt wieder steil und teilwerise über viele Stufen serpentinenartig hinauf. Danach geht der Pfad gerade und mit weniger Steigung weiter hinauf und das letzte Stück wird wieder steiler mit Stufen. Rechts des Weges befindet sich ein Pavillon, das uns erneut einen tollen Weitblick beschert.
Der weitere Weg geht noch etwas hinauf - puh - dann hatten wir aber zum Glück den höchsten Punkt erreicht. Unser weiterer Weg bzw. Pfad führte uns durch bewaldete Flächen und in etwa parallel zu dem Weg, wo wir morgens schon in anderer Richtung gewandert waren. So waren wir jetzt z.B. auf der Höhe des Labyrintes und vom Tour Malahoff. Au Höhe vom Tour Malahoff schwenkte unser Weg allerdings nach rechts ab, da wir einen Taleinschnitt mit Felsen umwandern mussten. Quasi fast zum Ende des Taleinschnittes führte unser Pfad etwas hinab, wo wir das Bächlein mit einer Holzbrücke querten und danch folgten wir den Weg, der anfangs wieder hinauf führte,
Nun wanderten wir quasi auf der anderen Seite des Taleinschnitts zurück und gingen im Prinzip oberhalb des Tales, wo wir morgens entlang wanderten, zurück in Richtung Berdorf. An einer Stelle mit einer Bank pausierten wir nochmal kurz und erreichten schon sehr bald den Parkplatz in der Nähe des Amphitheaters. Wir lassen dieses jedoch links liegen und halten uns rechts und wandern entlang von gelb blühenden Rapsfeldern bis nach Berdorf. Wir halten uns links und die Rue D´Echternach führt uns wieder zum Hotel Scharff, wo wir morgens gestartet sind,
Links:
- http://www.mullerthal.lu/de
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Komentarji
Wir sind mit dem PKW von Bad Harzburg angereist und sind zunächst in Richtung Kassel gefahren.
Weiter ging es über Marburg und Koblenz und weitestgehend im Bereich der Mosel nach Luxemburg.
Unsere Unterkunft war am Anfang unserer Reise das Hotel Dimmer in Wallendorf-Pont:
http://www.hoteldimmer.com/
Für das NAVI:
Hotel Dimmer
Grenzwee 2-4
9392 Wallendorf-Pont
Tel.: 00352 83 62 20
Wir sind gestern zu unserem zweiten Standorthotel in Berdorf gefahren.
Für das NAVI:
Hotel Scharff
1 rue de Consdorf
L - 6551 Berdorf
www.hotel-scharff.lu
Tel.: 00352 790 220
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