Etappe 07_Seeb - Muskat:
Heute geht es nach Muskat zur Unterkunft, wo wir seit einer Woche unsere Bikekoffer gebunkert haben. Zunächst fahren wir auf einer Asphaltstraße entlang mit etwas Verkehr. 10 km vor Muskat fahren wir auf eine Sandpiste. Diese führt aber nicht weiter, da sie in ein militärisches Sperrgebiet führt. Wir müssen umkehren und versuchen über unser Navigationsgerät und unsere Handys einen alternativen Track nach Muskat zu finden. Dieser führt uns aber auf die Autobahn. Wir erinnern uns an die Erzählung des Franzosen, dem es gestern ähnlich ergangen ist. Wir riskieren auf der Autobahn weiter zu fahren, da sie einen breiten Pannenstreifen besitzt. Die Autos und LKW`s zischen an uns vorbei. Und dann noch eine Reifenpanne! Am Seitenrand außerhalb der Autobahn beheben wir den Platten und fahren wieder weiter in Richtung Muskat. Irgendwann können wir von der Autobahn abfahren. Wir glauben, dass es jetzt nicht mehr weit bis zu unserer Unterkunft ist. Aber auf dem Punkt, auf dem unser Hotel auf dem Navigationsgerät eingezeichnet ist, befindet sich nicht unser Hotel. Wir fragen und suchen uns durch. Niemand kann uns den richtigen Weg beschreiben. Bis uns ein Taxifahrer den Weg erklären kann. Über mehrere Schnellstraßen mit viel Verkehr finden wir erschöpft und etwas entnervt unser Hotel. Am späten Nachmittag machen wir noch eine Stadtbesichtigung (Große Moschee und Souq von Muskat). Am Abend desselben Tages lassen wir uns zum Flughafen bringen und fliegen wieder nach Wien zurück.
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Minimum height 12 m
Maximum height 106 m
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Wir waren knapp 10 Tage, von Ende Oktober bis Anfang November 2017, mit unseren MTB`s im Oman. Im Nachhinein würden wir den Oman nicht mehr im Oktober bereisen, da es zu dieser Zeit noch viel zu heiß ist. Wir hatten bis zu 45 Grad im Schatten! Die ideale Reisezeit für eine Biketour ist von Ende November bis März. Tipps: • Mit dem Bike aus der Hauptsatd Muskat heraus oder hinein zu kommen ist für Radfahrer extrem gefährlich, da es fast ausschließlich Autobahnen gibt, die aus Muskat hinein- oder herausführen. Wer Stress vermeiden möchte, sollte sich und die Fahrräder mit einem Auto aus bzw. in die Stadt bringen lassen. • Essen und Trinken kann man überall kaufen. Die Coffeeshops, die meist von Pakistanis oder Inder betrieben werden, weisen zumeist eine gute Qualität auf. • Die Menschen waren immer freundlich und hilfsbereit. Fast jeder hat ein wenig Englisch gesprochen. Kleidung: Wir haben uns an die Kleiderregel des Landes gehalten. Das sah so aus, dass wir ein Kopftuch unter unserem Helm, ein langärmligesFahrrad-Shirt und eine leichte, lange Trekkinghose über den kurzen Fahrradhosen getragen haben. Das machte auch klimatisch Sinn, um sich vor der Sonne und der Hitze zu schützen!
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