Das Gros der Besucher sind Einheimische, die sich in lauten Jeeps zum Sunrise Point auf dem Gunung Penanjakan fahren lassen. Wir wandern. Einfach rechts halten. Erst eine Straße, dann eine Treppe mit steilen Stufen und zum Schluss ein paar Kehren auf einem schmalen Pfad. Alles im Schein der Taschenlampen. Kein Problem. Kurz vor Sonnenaufgang erreichen wir den Aussichtspunkt an dem sich schon hunderte Indonesier eingefunden haben. Von der anderen Seite mit dem Jeep. Oben ist es frisch und sehr windig. Nach gut einer Stunde steigen wir ab.
Akt zwei: Durch das Sandmeer zum brodelnden Bromo-KraterWieder rechts halten und dann nach einem weißen Haus steigen wir in die Caldera hinab. Wir durchqueren das Sandmeer, laufen am Parkplatz der 4-Wheeler und am Hindutempel entlang und stehen bald am Fuße des Bromo-Kraters. Zu guter Letzt sind es 240 Treppen, die an den Rand des Kraters führen. Oben angekommen wird aus der Stille plötzlich ein lautes Grummeln. Wir schauen in den schwefligen Höllenschlund des Bromo. EIn wenig beängstigend ist es schon am Kraterrand zu stehen. Von der Idee den Weg oben am Kraterrand entlang zu laufen nehme ich schnell Abstand und bin dann doch froh die Treppen wieder hinabsteigen zu dürfen
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