Rundwanderung durch vier Täler und ins malerische Blankenheim
Die abwechslungsreiche Wanderung führt aus dem Tal von Urft und Haubach auf die Hochfläche Blankenheimerdorf und hinab nach Blankenheim. Von dort geht es bergauf ins Nonnenbach- und Seidenbachtal. Startpunkt der Tour ist der Bahnhof von Blankenheim-Wald, dort beginnt unser GPS Track. Wir wandern in nordöstlich Richtung bis zur B 258, dann nach links bis zum Urftuferweg, diesem folgen wir nach rechts, immer an den Gleisen entlang bis zum Bahnübergang. Dort treffen wir auf den EV-Weg 4 – der uns nach Blankenheim führt. Wir überqueren die Gleise und die Urft und erreichen danach die Auen des Haubachs. Wir überqueren den Bach und wandern links vom Bach bis zu einem großen Teich, dort rechts nach Süden, dem EV-Weg 4 folgend. Der Weg überquert die B 51 und wir erreichen die Hochfläche von Blankenheimerdorf. Vor den dicht bewachsenen Bahndämmen der ehemaligen Militärbahn (Kanonenbahn) biegt der Weg links ab und verläuft parallel zu den Dämmen, bis wir Grundschule von Blankenheim erreichen, hier folgen wir weiter dem EV-Weg 4 bis in die Ortsmitte. Oberhalb des Ortes thront die Burg Blankenheim aus dem 12. Jahrhundert, sie wird heute als Jugendherberge genutzt. Der mittelalterliche Ortskern bietet ein sauber restauriertes Stadttor, historische Fachwerkbauten, die Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt und last not least ist Blankenheim Quellort der Ahr. Unter dem Quellhaus quillt die Ahr aus einem Becken, um dann als Rinnsal durch den Ort zu fließen. Wir verlassen den Ortskern an der Straßenkreuzung und folgen bergan dem JH Verbindungsweg und EV-Weg 4. Hinter den letzten Häusern teilen sich die Wege, wir folgen dem "JH" Weg. Bald darauf passieren wir den Nussheckhof, dort halten wir uns links. Nach einer Spitzkehre zweigt unser Weg nach links ab, der Weg ist nicht leicht zu finden, weil überwuchert mit Buschwerk. An einer Wegespinne erreichen wir eine Schutzhütte, und ein Hügelgrab, das so genannte Russengrab. Nun geht es abwärts durch den Wald, wiederum sind die Wege stellenweise überwuchert und nicht einfach zu finden. Im Nonnenbachtal treffen wir auf die K 69 und den Wachholderweg (W), dem wir folgen. Links von der K 69 zweigt die Straße „Zum Schlemmershof“ ab und weiter am Ende einer Wiese geht nach rechts bergan. Der Weg verläuft nahe am Waldrand, und wendet sich schließlich nach links ins NSG Seidenbachtal, mit seiner reichhaltigen Flora. Der Weg verläuft vorwiegend am Waldrand und ist stellenweise stark mit Nesseln bewachsen, lange Hosen und gutes Schuhwerk sind daher ein Muss für diesen Wegabschnitt. Danach treffen wir auf die K 70, gehen auf ihr nach links bis ans Ende des Olbrücker Waldes, dort rechts und am Waldrand entlang. Durch diesen Wald verlief einst die Römerstraße von Trier nach Köln, ein Teilstück wurde freigelegt und überdacht und mit einer Schutzhütte für Wanderer kombiniert, ein schöner Ort für eine Rast. (Hinweisschild am Weg) Als nächstes unterqueren wir die B 51- hier verlässt uns der Wacholderweg nach Süden, wir folgen unserem GPS Track, gehen geradeaus durch die Wiesen bis zu einem Zaun, dort rechts am Waldrand entlang bis wir auf den EV-Weg 12 treffen, diesem folgen wir bis zum Bahnhof, wo diese Tour begann. Anfahrt: mit der Bahn bis Blankenheim Wald, oder mit dem Auto: 53945 Bahnhof Blankenheim-Wald Koordinaten N50° 26,5519 E006° 35,6080
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Tourbedingungen
Darüberhinaus führt die Tour zu etwaw 50% über Teerstrasse oder Schotterwege, das macht es (in der Hitze) noch anstrengender.
Ansonsten war die Tour ganz nett.