Den Vizinalbahnradweg haben schon viele beschrieben. Hier mein Vorschlag, wie man ihn in eine Rundtour einbetten kann. Er ist bestens mit einem normalen Fahrrad zu befahren, auch die Strecken außerhalb dieses Bockerlradwegs sind in der Regel gut ausgebaut.
Begonnen haben wir unsere Runde am Großen Gaisweiher. Vor dem Campingplatz befinden sich genügend Parkplätze. Nun geht’s es gleich auf einer breiten Teerstraße rauf zum Mittelpunkt Mitteleuropas, es ist eine Sackgasse ohne nennenswerten Verkehr. Dann durch den Wald auf einer Forststraße über Dreihöf nach Plössberg und weiter, immer auf kleinen Teer- oder Schotterstraßen bis Falkenberg. Die Burg steht auf einem markanten Felsen, ist sehr beeindruckend. Führungen gibt es nur an Sonn- und Feiertagen, auch sind dort 8 einzigartige Hotelzimmer zu beziehen.
Weiter auf dem Egergraben-Radweg, an vielen Fischteichen vorbei nach Wiesau, einem kleinen Markt am Beginn des Vizinalbahn-Radwegs. Jetzt leicht fallend dann etwas ansteigend nach Tirschenreuth. Natürlich muss die Himmelsleiter inmitten der 1000 Teiche erklommen werden.
In Tirschenreuth ein kleiner Aufenthalt am Stadtplatz und eine Kirchenbesichtigung. Dank Navi fädelten wir wieder richtig in den Vizinalbahnradweg ein und fuhren, leicht aufwärts, nach Bernau, dem Endpunkt dieses Radwegs.
Kurze Zeit später, bei Naab, bogen wir rechts ab und fuhren über Thanhausen – Altglashütte wieder zurück zum Beginn unserer Runde, wieder vorbei am Mittelpunkt Europas.
Mein Garmin zeichnete eine Strecke von 77 km, 1150 Hm, Sattelzeit knapp 5 Stunden auf.
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Zemljevid in višinski profil izleta
Minimum height 471 m
Maximum height 756 m
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Da es eine Rundtour ist, kann an jedem beliebigen Ort begonnen werden. Im vorliegenden Fall war für uns Flossenbürg am besten erreichbar. Ansonsten ist Wiesau der beste Startpunkt, da er über die a 93 mit eigener Ausfahrt zu erreichen ist.
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