Naturschutzerlebniswelt bei Dünnwald
Gestartet wird beim Naturschutzgebiet „Hornpott Kiesgrube“, der malerische Flecken Kunstfeld wird gestreift und es geht durch den Wildpark Dünnwald, vorbei am ruhigen Wasser des Höhenfelder Sees und danach noch durch die Dellbrücker Heide. Auf langer Strecke geht die Route auf schattigen Wegen in waldreicher Umgebung.
Die Wanderung, um die Hälfte der Hornpottkiesgrube herum, gewährt einen Einblick in fast tropisch dichtes Wachstum. Innerhalb weniger Jahre ist die Sicht auf die Wasserfläche fast unmöglich geworden, weil Weiden, Schilf und andere Pflanzen ein dichtes grünes Kleid entwickelt haben. Nur am Anfang unserer Route, wo das Gelände sachte in die Grube abfällt und Weideland vorhanden ist, stehen öfters Rinder und manchmal entdeckt man auch Wasserbüffel, die ansonsten in der Wahner Heide Landschaftspflege betreiben.
Die Route verläuft so, dass Wanderer an einer seltsam geschnitzten Bank vorbei geführt werden. Neben der Sitzbank befindet sich ein riesiger, geschnitzter Holztop – ein Pott eben. Was es damit auf sich hat, kann man sich im Zusammenhang mit dem Flecken Kunstfeld deutlich machen. Dort wurde während der Industrialisierungsphase Mitte des 19. Jahrhunderts Horn gekocht, um daraus Horngegenstände – z. B. Kämme – zu verfertigen. Nach einer katastrophalen Explosion wurde Kunstfeld als Produktionsort aufgegeben. Das heutige denkmalgeschützt Ensemble dokumentiert eine frühe Arbeitersiedlung.
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Start: Hst. Schlebusch/Nittumer Weg von KVB-Linie 4 und der Busse 202, 203, 260 (Nittumer Weg)
Ziel: Hst. Dellbrück S-Bahn von S 11, RB 26 und der Busse 154, 435, 436
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