om Bahnhof aus geht es zunächst auf einer schmalen Teerstraße an den Bahngleisen entlang. Nach dem zweiten mal überqueren der Bahngleise hällt man sich links. Ein schmaler ansteigender Pfad führt zur Teufelskanzel mit Magerrasen. Hier hat man dann schon mal einen schönen Ausblick auf die markanten „Zwölf Apostel“. Auf die Zwölf Apostel kann man sich schon mal freuen – zum Ende der Wanderung überquert man diese.
Zunächst geht es aber an einer Hütte mit Grillplatz vorbei und dann auf Forststraßen durch den Wald. Man kommt dann bei einem Steinbruch Werksgelände raus. Das Werksgelände darf man problemlos durchwandern. Hervorzuheben ist dass es da auch eine urige Gaststädte gibt mit dem ungewöhnlichen Namen Schnorgackl.
Nächster Abschnitt ist an Lichtenberg vorbei zunächst auf einen Feldweg und dann auf einen Magerwiesenweg nach Mörnsheim hinunter. Man befindet sich jetzt auf dem Schäfchenweg mit vom Kindern mitgestalteten Info-Tafeln. Beim Abstieg über die Wiese hat man einen sehr schönen Blick hinunter auf Mörnsheim.
Mörnsheim wird durchquert – der Bach gibt die Richtung vor. Man könnte direkt auf der Straße bleiben oder aber wie ich über den Bach am Rathaus vorbei durch den Ort. Es gibt hier noch alte Steinbrecherhäuser die auf eine Sanierung warten. Was daraus werden kann man an einem schon renovierten Exemplar sehen. Dieses Haus wird jetzt als Ferienhaus angeboten. Gleich daneben gibt es noch eine Metzgerei. Da kann man sich noch mit etwas Proviant für die Wanderung eindecken. Aber Achtung ! - hat nur am Vormittag auf.
Über die Straße Wacholdergarten wird Mörnsheim wieder verlassen. Es steigt wieder an und wie der Name der Straße schon vermuten lässt kommt man zum Wacholdergarten (ein Magerrasen mit Wacholderbüsche). Es gibt hier eine Liegebank und „normale“ Bänke von denen man wieder einen tollen Ausblick hinunter nach Mörnsheim hat. Man kann es leicht übersehen aber ein kleiner Pfad führt zu einer etwas versteckten Höhle dem Grafsloch.
Es geht weiter auf Graswegen bis zu einem weiteren Aussichtspunkt hinunter zu Atlmühl. Am Wochenende und bei schönen Wetter tummeln sich hier die Boote. Von da aus geht es am Waldrand entlang nach oben. Nicht lange danach muss man aufpassen die Abzweigung nicht zu verfehlen. Eine scharfe 90° Abzweigung führt nach rechts und es zwischen Büschen und Bäumen weiter. Der Weg ist sehr versteckt. Hat man ihn gefunden geht es deutlich weiter. Er wird dann ziemlich eingewachsen und zum Schluss habe ich wenn ich mir den Track auf der Karte anschaue den richtigen Weg nicht ganz getroffen und zum Schluss etwas Weglos am Radweg angekommen.
Als Wanderweg ist der Radweg nicht ganz so ideal. Man muss auf die Fahrradfahrer aufpassen die einen teilweise recht ungläubig oder mitleidig anschauen. Hat man es schließlich bis nach Eßlingen geschafft (auf dem Radweg) wird es wieder gemütlicher. Bei Eßlingen wird die Altmühl überquert. Es geht an einem Ausflugslokal vorbei nach oben zu dem Pfad der über die schon erwähnten Zwölf Apostel führt. Ein wirklich schöner schmaler Pfad hoch über der Straße. Es dauert nicht mehr lange und man erreicht Solnhofen und dann auch bald den Ausgangspunkt der Wanderung (Bahnhof).
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