Ab nach Kassel
Vor noch nicht allzu langer Zeit, als unser Wohn- und Familiensitz noch in Guxhagen im Schwalm-Eder-Kreis, ca. 10 km südlich von Kassel gelegen war, besuchte man natürlich gerne die Fuldametropole mit dem Mountainbike.
Die einfachste, aber für Mountainbiker natürlich auch unspektakulärste Strecke führt über den Fuldaradweg R1 nach Kassel, den man sich mit Skatern, Walkern, Läufern, Spaziergängern und allen anderen Lebewesen, die sich auf zwei, vier oder mehr Beinen und/ oder Rollen fortbewegen möchten, teilen muss.
Des Mountainbikers Seelenheil liegt natürlich im Wald und auf der Schotterpiste. Somit haben wir alles was an Trails, Forst- und Waldwegen links und rechts der Fulda auf dieser Strecke zu befahren ist, versucht in unserer Route zu berücksichtigen um diese unter die Stollen zu nehmen.
Leider gelingt dies nur bis zur Stadtgrenze Kassel, wenn man jedoch die Karlsaue, wie alle guten Mountainbiker schiebend mit seinem Gefährt kreuzt, kann man ja noch eine Bildungsreise daraus machen.
Da es sich hier um einen Rundkurs handelt, kann die Route natürlich an jedem x-beliebigen Punkt entlang dieser Strecke gestartet werden, wobei man am besten beraten ist dieses von der Karlsaue in Kassel zu tun und eine „Ab nach Guxhagen“- Exkursion unternehmen.
Hier kann man vor der wunderschönen Orangerie nach einem herrlichen Frühstück starten und zum Abschluss bei einem Weizenbier die Wadenmuskulatur, die nicht sonderlich beansprucht werden musste, lockern.
Auszug aus der offiziellen Homepage der Stadt Kassel
„Ab nach Kassel“. So heißt es heutzutage hin und wieder, wenn Reisende die nordhessische Großstadt an der Fulda besuchen wollen, um die Sehenswürdigkeiten zu betrachten, seien es die weltberühmten Gemälde im Schloss Wilhelmshöhe, die faszinierenden Wilhelmshöher Wasserspiele oder manches andere in der über tausendjährigen Stadt, oder wenn sie die Reise aus geschäftlichen Gründen oder zu Fachkongressen nach Kassel führt.
Manche von ihnen fragen nach der Herkunft dieses inzwischen zum geflügelten Wort erhobenen Slogans.
Fest steht einzig und allein, dass der Ausruf verwendet wurde, als die Aachener nach der Schlacht bei Sedan 1870 dem in Gefangenschaft nach Kassel-Wilhelmshöhe reisenden französischen Kaiser Napoleon III. auf dem Bahnhof zuriefen: „Ab nach Kassel!“ Seit dieser Zeit findet sich der Ausruf in Zeitungen und Berichten, was natürlich nicht ganz ausschließt, dass er vielleicht schon früher benutzt wurde.
Viele Jahrzehnte hindurch wurde das „Ab nach Kassel“ als Slogan in der Fremdenverkehrswerbung der Stadt Kassel verwendet und sollte auch heute noch eine freundliche, ermunternde Aufforderung sein, die Stadt an der Fulda zu besuchen!
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Bester Startpunkt ist die Karlsaue in Kassel an der Orangerie. Alternativ kann auch in Guxhagen am Bürgersaal gestartet werden. Dieser befindet sich an der Kreisstrasse Richtung Fuldabrück-Dörnhagen kurz vor Ortsausgang gegenüber eines größeren Lebensmitteleinzel- handelmarktes.
Da es sich um einen Rundkurs handelt kann jedoch auch an jedem Punkt entlang dieser Strecke gestartet werden, z.B. Baunatal-Guntershausen, Fuldabrück-Dennhausen, Fuldabrück-Bergshausen.
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