Unsere heutge Tour lautet: "Du bist so heiß wie ein Vulkan"
Wo könnte das sein?
Richtig, die Tour hat etwas mit einem Vulkan zu tun und wir wollen vulkanisches Terrain betreten.
Es handelt sich beim Großen Knollen um einen Porphyrvulkan. Bei der Besteigung des Berges kann man am Wegesrand teilweise die rötliche Färbung im Fels erkennen, die dem Vulkangestein Porphyr zu eigen ist. Etwa 800 m östlich des Großen Knollens befindet sich die Knollengrube, in der bis 1925 Eisenerz gefördert wurde.
(Auszug aus Wikipedia)
Anforderungen?
- mittelschwere Tour deluxe (2+ Stiefel)
- Kondition kann nicht verkehrt sein
- Jeder wandert auf eigene Gefahr!
- ca. 20,5 km und ca. 730 Höhenmeter
- Trittsicherheit (kann nie schaden)
- Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
- gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern
Was erwartet uns?
- Eine Wanderung mit Höhen und Tiefen und einigen Stempelspellen der Harzer Wandernadel.
- Hoffentlich auch einen guten Fernblick vom Großen Knollen, der auch der Brocken des Südharzes genannt wird.
- Parkplatz kurz vor der Kupferhütte
- Steil hinauf zum Bismarck Turm mit der Stempelstelle 115 der Harzer Wandernadel
- Relativ steil hinab zum Waldcafé Kupferhütte
- Entlang der Krummen Lutter auf einem breiten Teerweg immer bergan
- Grube Hoher Trost
- Klingentaler Richtschacht
- Grube Wolkenhügel
- Spellerberg Hütte
- Goedeckenplatz mit der Stempelstelle 153 der Harzer Wandernadel
- Schutzhütte (hier war früher mal die HWN 153) - hier pausieren wir
- Aschentalshalbe (685 m) mit Blick zum Großen Knollen
- Köhlerhütte
- Knollenstraße
- Großen Knollen (687 m) mit der Stempelstelle 150 der Harzer Wandernadel
hier pausieren wir erneut - es gab u.a. Erbsensuppe mit Würstchen - Hinauf auf den Knollenurm
- Über einen schönen pfadigen Weg geht es hinab zum Knollenkreuz mit der Stempelstelle 152 der Harzer Wandernadel und der Hentschel Köte
- Weiter und zum Teil recht steil hinab nach Kupferhütte
- Wieder zurück auf dem Parkplatz, wo wir morgens gestartet sind.
Was ist zu beachten?
- Festes Schuhwerk
- Wanderstöcke (wer mag)
- Der Witterung angepasste Kleidung.
- Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
- Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
- Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (lieber 1 Liter mehr als zu wenig) (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)
Evtl. eine Einkehr unterwegs?
- Unterwegs machen wir eine Pause. Ob unterwegs jedoch die Gelegenheit besteht, etwas zum Trinken oder zum Essen zu kaufen, bleibt abzuwarten.
Evtl. ist eine Mittags- oder Kaffeepause auf dem Großen Knollen möglich.
- Evtl. kehren wir zum Ende der Tour hier ein:
https://www.cafe-schnibbe.de/
Café, Konditorei Schnibbe
Hauptstraße 137
37431 Bad Lauterberg im Harz
Telefon: +49 (0)5524/92100
Leider konnten wir hier nicht mehr reservieren und sind deshalb zum Ende der Tour hier nochmal eingekehrt:
Zum Belgier
Zollweg 1, 37431 Bad Lauterberg, Deutschland
Tel.: 05524/4477
https://gaststaette-zum-belgier.metro.rest/?lang=de
Weitere Links:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Knollen
- https://www.badlauterberg.de/
- https://www.bismarckturmbadlauterberg.de/
Die Wetterprognose verhieß uns heute Regen zu Beginn und zum Ende der Tour. Und diesmal war sie fastzutreffend, denn anfangs regnete etwas, als wir hinauf zum Bismarck Turm wanderten und ganz zum Schluss in der letzten halben Stunde setzte der Regen auch wieder ein. Ansonsten hatten wir gutes Wanderwetter - zum Teil sogar mit Sonnenschein. Über 700 Höhenmeter ging es über den Goedeckenplatz hinauf bis zum Großen Knollen. Hier genossen wir die leckere Erbsensuppe mit Würstchen und anschließend den schönen Blick vom Knollenturm. Auch im Gastraum hatten wir schon einen tollen Blick in das Südharzvorland.
Ein schöner pfadiger Weg führte uns hinab zum Knollenkreuz mit der Hentschel Köte.
Es ging weiter steil hinab nach Kupferhütte.
Insgesamt gesehen war dies Tour mit über 20 km Länge und über 700 Höhenmeter recht anspruchsvoll und erfordert schon eine gute Portion Kondition. Wir waren stolz, es so gut geschafft zu haben.
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Wir fahren von Bad Harzburg los über die B4 zum Torfhaus und weiter in Richtung Braunlage.
Die B4 führt um Braunlage herum und wir nehmen die Ausfahrt Braunlage - Mitte in Richtung Bad Lauterberg über die B27. Die B 27 führt an der Odertalsperre und am Ausgleichsbecken der Odertalsperre entlang.
Unten in Bad Lauterberg angekommen, biegen wir mitten im Ort nach rechts in die Dr.-Otto-Bodo-Str. ab und fahren immer gerade aus weiter.
Für das NAVI:
- Parkplatz, Lutterstraße 17, 37431 Bad Lauterberg im Harz
https://maps.app.goo.gl/nv3me1ehiSCNuRfM9
Poti GPS
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Für den Harz eine anspruchsvolle Strecke