Manchmal bricht man auf ohne ein exaktes Ziel zu haben.
Klar war nur, es geht ca. 360 km an der Mur entlang. Beim Start auf dem Muritzenparkplatz im Nationalpark Hohe Tauern beeindrucken die Natur mit ihren Bächen und Bergen. Ein schöner Start im Grünen, um sich dann wieder der Zivilisation zu nähern - beginnend mit den Dörfern des Landes Salzburg über Tamsweg. Dann geht es in die Steiermark mit den Höhepunkten Loeben und Gratz. Gegen Ende der Strecke erreicht man die nette Kurstadt Bad Radkersburg.
Die Tour ist zu schön, um sie an der Slowenischen Grenze hinter Sicheldorf enden zu lassen (Die Straße zur nächsten Kreisstadt in Slowenien ist eng und stark befahren). Deshalb geht es vorbei an zwei Heilquellen nochmal zu Mur und dann über den Ortskern von Gornaja Radgona (Slowenien), vorbei am Restaurant Toscana zu unserem Endziel der Vinotoc "Vinski Hram" von Ludvik & Anica Trplan mitten in den Weinbergen. Dort gibt es viel natürliche Slowenische Gastfreundschaft, gute Hausweine und Anica kocht auch ganz lecker. Die Zimmer sind einfach (Dusche & WC auf dem Gang) aber sauber. Die Preise für Zimmer und Verpflegung sind moderat.
Geheimtipp ist der rote Hauswein aus dem Keller von Ludvik. Dieser bekommt seinen Geschmack von einer in der Region beheimateten Rebsorten und bietet Abwechslung von Westeuropäischem Weinstandard. Auch der Haus-Weiswein ist süffig, schmeckt und hinterläßt keine Kopfschmerzen. Ein ordentlicher Landwein für Sommerabende.
Damit hatten wir Dank Ludvik und Anica's Gastfreundschaft einen unerwarteten Abschluß einer erlebnisreichen Tour gefunden.
- - -Einige Hinweise: Es war Anfang September einfach auf gut Glück Zimmer zu bekommen. (Preise 20-50€). Viele Gasthöfe und Hotels werben mit Schildern an der Strecke. Schwierig bezüglich Übernachtungsangebot waren lediglich die ersten 50 km hinter Gratz.
Gastronomisch ist man auf der Tour gut versorgt. Die Qualität der Gasthöfe war fast ausnahmslos gut bís sehr gut. Ein Blick auf die Innenhöfe und Biergarten der Städtischen Restaurants hat sich immer gelohnt ....
Wo immer möglich sollte man das steirische Kernöl probieren. Gute Gasthöfe panieren ihre Schnitzel/ Brathühner in dieser Region mit Kürbiskernen - dies unbedingt verkosten!
Ich würde die Region um Judenburg nicht als Tagesziel setzen. Dort hat es mir am wenigsten gefallen. Aber dies ist natürlich subjektiv ....
Entgegen der Aussage von Bikeline ist die Tour nicht ganz anspruchslos. Ich würde sie nicht (wie dort empfohlen) mit "normalen" Kindern fahren. Die häufigen Steigungen (besonders bis Judenburg) erfordern mit Gepäck mindestens eine mittlere Kondition. Man sollte schon einige Hundert Kilometer Rad gefahren sein, bevor man auf die Tour startet.
Die Tour ist als R2 Murradweg gut ausgeschildert. Der Belag hat zu 95% Straßenqualität.
Klar war nur, es geht ca. 360 km an der Mur entlang. Beim Start auf dem Muritzenparkplatz im Nationalpark Hohe Tauern beeindrucken die Natur mit ihren Bächen und Bergen. Ein schöner Start im Grünen, um sich dann wieder der Zivilisation zu nähern - beginnend mit den Dörfern des Landes Salzburg über Tamsweg. Dann geht es in die Steiermark mit den Höhepunkten Loeben und Gratz. Gegen Ende der Strecke erreicht man die nette Kurstadt Bad Radkersburg.
Die Tour ist zu schön, um sie an der Slowenischen Grenze hinter Sicheldorf enden zu lassen (Die Straße zur nächsten Kreisstadt in Slowenien ist eng und stark befahren). Deshalb geht es vorbei an zwei Heilquellen nochmal zu Mur und dann über den Ortskern von Gornaja Radgona (Slowenien), vorbei am Restaurant Toscana zu unserem Endziel der Vinotoc "Vinski Hram" von Ludvik & Anica Trplan mitten in den Weinbergen. Dort gibt es viel natürliche Slowenische Gastfreundschaft, gute Hausweine und Anica kocht auch ganz lecker. Die Zimmer sind einfach (Dusche & WC auf dem Gang) aber sauber. Die Preise für Zimmer und Verpflegung sind moderat.
Geheimtipp ist der rote Hauswein aus dem Keller von Ludvik. Dieser bekommt seinen Geschmack von einer in der Region beheimateten Rebsorten und bietet Abwechslung von Westeuropäischem Weinstandard. Auch der Haus-Weiswein ist süffig, schmeckt und hinterläßt keine Kopfschmerzen. Ein ordentlicher Landwein für Sommerabende.
Damit hatten wir Dank Ludvik und Anica's Gastfreundschaft einen unerwarteten Abschluß einer erlebnisreichen Tour gefunden.
- - -Einige Hinweise: Es war Anfang September einfach auf gut Glück Zimmer zu bekommen. (Preise 20-50€). Viele Gasthöfe und Hotels werben mit Schildern an der Strecke. Schwierig bezüglich Übernachtungsangebot waren lediglich die ersten 50 km hinter Gratz.
Gastronomisch ist man auf der Tour gut versorgt. Die Qualität der Gasthöfe war fast ausnahmslos gut bís sehr gut. Ein Blick auf die Innenhöfe und Biergarten der Städtischen Restaurants hat sich immer gelohnt ....
Wo immer möglich sollte man das steirische Kernöl probieren. Gute Gasthöfe panieren ihre Schnitzel/ Brathühner in dieser Region mit Kürbiskernen - dies unbedingt verkosten!
Ich würde die Region um Judenburg nicht als Tagesziel setzen. Dort hat es mir am wenigsten gefallen. Aber dies ist natürlich subjektiv ....
Entgegen der Aussage von Bikeline ist die Tour nicht ganz anspruchslos. Ich würde sie nicht (wie dort empfohlen) mit "normalen" Kindern fahren. Die häufigen Steigungen (besonders bis Judenburg) erfordern mit Gepäck mindestens eine mittlere Kondition. Man sollte schon einige Hundert Kilometer Rad gefahren sein, bevor man auf die Tour startet.
Die Tour ist als R2 Murradweg gut ausgeschildert. Der Belag hat zu 95% Straßenqualität.
Further information at
http://www.mur-radweg.atGalerija izletov
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Minimum height 201 m
Maximum height 1572 m
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Zum Start der Tour geht es über die A10 (Tauerntunnel) Abfahrt St. Michael, dann Muhr und weiter über die Mautschranke zum Parkplatz auf ~1500m Höhe.
Vinotoc "Vinski Hram" von Ludvik & Anica Trplan (Cresnjevci 229, 9250 Gornja Radgona/ Telefon +386 69 62138)
Radrücktransport z.B. über www.bacher-reisen.com
Vinotoc "Vinski Hram" von Ludvik & Anica Trplan (Cresnjevci 229, 9250 Gornja Radgona/ Telefon +386 69 62138)
Radrücktransport z.B. über www.bacher-reisen.com
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