Da es sich um einen der längtsen Tage der Tour handelt und zu dem noch ca. 3 ½ Stunden Schieben Tragen auf dem Programm stehen, sollte dieser Tag früh begonnen werden. Im Tauerhaus Spital ist uns das Frühstück schon am Abdend vorher für 6:30 Uhr bereit gestellt worden, so dass wir um 7:00 Uhr starten konnten.
Vom Tauerhaus geht es auf der Talstrasse weiter aufwärts bis der Hintersee erreicht ist. Ab hier ist die Strasse, welche am Anfang noch asphaltiert ist später aber ein Schotterweg ist für den Autoverkehr gesperrt. IN 20 Kehren schraubt sich diese fast 800hm hinauf zum Brentling Bergwerk, wo heute noch Steine gebrochen werden. In der letzten Kehre folgen wir einem nach rechts im Hang verlaufenen Weg nach oben, welche zum Hang nach recht durch größe Blocke gesichert ist. Wenn wir dessen Ende erreicht haben halten wir uns den grünen Pfleilen entlang nach links und folgen diesen Terasse für Terasse weiter nach oben – bis wir ein Holzschild „MTB“ sehen. Von hier aus geht es in einem steilen Wiesenhang über kleine ausgetretene Pfade bis nach einer längeren Trage / Schiebe Passage der Wanderweg 917 erreicht ist. Sobald wir diesen erreicht haben kommt jetzt eine Passage, die bis zum Tauernbach teilweise wieder fahrbar, anschießend aber nur noch Schiebend und Tragend zu bewältigen ist. Sobald die St. Pöltnerhütte erreicht ist haben wir uns einen Kaiserschmarn redlich verdient und können bald wieder das Rad zum fahren und nicht mehr als Steighilfe benutzen.
Von der St. Pöltnerhütte beginnt der Abstieg zurück ins Tauerntal – erst noch ein kurze Stück schiebend, später über einen groben Karrenweg bergab Richtung ZIrmkreuz. Kurz vor dem Zirnkreuz bleiben wir jedoch links auf dem Höhenpfad Weg 512a Richtung Venedigerblick. Hier beginnt noch einmal ein wenig Pfadfinderarbeit – anstatt dem Weg 512 weiter bergab zu folgen müssen wir den Messelingbach queren und noch ein wenig am Hang querfeldein schieben um einen neuen Schotterweg hinab zu Südstation des Tauerntunnels zu erreichen. Eventuell ist dieser Weg auch noch im Sommer 2008 bis zum Messelingsbach fertig gestellt worden.
Diesem Weg folgen wir steil bergab zum Südende des Tauerntunnels, von wo wir auf der Tauerstrasse Richtung Matrei bergab weiterfahren (In Materie gibt es für solche Leute, welche beim laufen / tragen ein Cleat verloren haben an der Seilbahn ein Intersport Geschäft, wo man solche für teures Geld kaufen kann). Kurz nach Matrei beginnt der Radweg entlang des Tauernbach, der später in den Radweg entlang der Iseltal übergeht.
Von Lienz aus geht es über die Strasse weiter nach Leisach.
Wir haben im Gasthof Leisacherhof in Leisach übernachtet – allerdings kann man bezüglich des Gasthofs unterschiedlcher Meinung sein. Alternativen gibt es Lienz z.B. den Bierkeller in Lienz.
Gasthaus Leisacherhof, Leisach 6, 9900 Leisach – Tel. +43 4852 64422
Karte: Kompass Karte N° 39
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Anreise nach Berchtesgaden per Bahn über München, Rosenheim, Freilassing nach Berchtesgaden. Im den Regionalbahnen ist die Fahrradmitnahme möglich – in Bayern ist hierfür eine Fahrradkarte zu erwerben.
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Tour Erfahrung 2009
nach den Serpentinen gibt es eine Möglichkeit nen steilen Hang auf dem schmalen Pfad zu queren. Ich war mal drüben um zu sehen ob es geht - gerade mit dem Bike muss man trittsicher sein. Wenn nicht alle 100% dabei sind kann man wie beschrieben noch etwas den Hügel hoch (kein erkennbarer Pfad mehr) bis man wirklich zu dem Holzschild kommt. Dort ist es dann problemlos.
Der letzte Teil des Abstiegs von der St. Pöltner Hütte bis zur Mautstation ist noch nicht so alt und daher in einigen Karten nicht drin. Aber wie auf dem GPS Track hier stimmt es und die Wirtin der Hütte empfielt es auch - dem kann ich mich nur anschließen.
Wir sind anfangs nicht die Tauernstrasse sondern auf Radwegen neben dran gefahren - kostet sehr viel Zeit.
Gruß,
Magnus