Es handelt sich hier um eine Tourenbeschreibung aus der Mountain Bike Revue 2004 mit eigenen leichten Modifizierungen.

Man fährt zuerst auf der Hauptstraße noch ein Stück weiter, dann rechts. Die Bahngleise werden gekreuzt bevor man in waldigere Wege eintaucht. Es geht dann auf Teer und Waldweg (teils trailig) im Wechsel recht gleichmäßig und moderat bergauf. Später folgt man am Gasthof Tann vorbei dem Weg N° 27 der dann rechts als Trail abbiegend zuerst trailig und dann unfahrbar zur Schiebestrecke wird. Spezialisten mögen hier bergab fahren, wobei ich das schon als risikoreich und grenzwertig sehe; die Passage daher als Schiebepassage einstufe, sonst wäre Technik 5*. Leider vernichtet man so knapp 100hm. Der Weg leitet auf einen Schotterwaldweg den man länger fährt bis man zum Parkplatz Huberkreuz kommt. Hier geht es dann weiter auf sandig-schottrigem Weg länger mit ca. 10% (und auch mal mehr) bergauf bis man die Baumgrenze verläßt und bei tollen Blicken in die rückwärtigen Dolomiten wie auf einer Hochebene dem schon sichtbaren Gipfel des Rittner Horns entgegen fährt. Die Aussicht vom Rittnerhornhaus ist bei schönem Wetter, wie wir es zum Glück hatten, ein absoluter Traum und ich habe bisher kein vergleichbares Rundumpanorama in den Alpen gesehen (vom Ortler, Cevedale, Presanella, Adamello auf der einen und Latemar, Rosengarten, Platt-/Langkofel, Sella sind dann alle zu sehen).

Für den Bergabweg ist der gradlinige Wanderweg runter zum Unterhornhaus leider verboten. Auch sonst sind außer dem breiten (langweiligen) Schotterweg runter keine Alternativen zu finden oder wenn dann mit Verbotsschild gekennzeichnet. Die Aussicht kann dafür besser gebossen werden. Über Roßwangen und Pemmern dann auf Asphalt bis zum Gasthof  "Auf der Tann". Hier wieder in den bekannten Trail 28 (bzw. 1) rein und auf leicht modifiziertem, wieder spaßig trailigem Weg zurück nach Wolfsgruben.